Neuer Kirchenkreis Saar-Ost nimmt seine Arbeit auf
St. Wendel. Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, sieht für den neu gewählten Kirchenkreis Saar-Ost einen großen Rahmen, der nur durch viele kleine Arbeit auszufüllen sei. Schneider, der zugleich auch der amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland ist, führte in der St
St. Wendel. Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, sieht für den neu gewählten Kirchenkreis Saar-Ost einen großen Rahmen, der nur durch viele kleine Arbeit auszufüllen sei. Schneider, der zugleich auch der amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland ist, führte in der St. Wendeler Stadtkirche während eines Gottesdienstes den Superintendenten des neu gebildeten Kirchenkreises Saar-Ost, Gerhard Koepke, und die Mitglieder des Kreissynodalvorstandes in ihre Ämter ein. Schneider erklärte, es müssten viele Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden, die auch an Grenzen führen würden. Im Gottesdienst forderte er die Christen auch auf, sich Gott als Schöpfer, Retter und Erlöser wieder mehr ins Bewusstsein zu rufen. Er bezeichnete Marktmanipulationen als "unmenschlich" und fragte, inwieweit der Mensch bei der Genforschung seine Grenzen überschreite.
Superintendent Gerhard Koepke bat die neu gewählten Mitglieder, die Menschen mit der frohen Botschaft anzusprechen und ihnen zu zeigen, dass es in der Welt viel menschlicher zugehen könne. Wirklich menschlich sei der Mensch nur, wenn er seine Grenzen anerkenne.
Vertreter des Superintendenten ist Assessor Werner Kausch (Dudweiler). Zum Kreissynodalvorstand gehören: Wolfgang Meyer (Niederlinxweiler), Reinhold Wawra (Uchtelfangen), Udo Blank (Diakoniepfarrer), Gerhard Korb (Wiebelskirchen), Bärbel Hoffmann (Elversberg), Elisabeth Lang (Dörrenbach), Herbert Pitz (Dudweiler), Dietrich Schmitz (Neunkirchen) und Elfriede Pazen (St. Wendel). gtr
