Neuer Asphalt für die Goethestraße

Kirkel-Neuhäusel. Ab dem 27. Juni wird es für die Anwohner der Goethestraße und den Durchgangsverkehr dort ernst: Ab dann soll bis Anfang August in einem Teil der Straße, die bislang noch mit Pflastersteinen gedeckt ist, die Fahrbahndecke erneuert werden

 Die Zeiten der Tegula-Pflasterung in der Goethestraße in Kirkel-Neuhäusel sind gezählt, ab Anfang August soll Asphalt auf der gesamten Straße für mehr Langlebigkeit sorgen. Foto: Thorsten Wolf

Die Zeiten der Tegula-Pflasterung in der Goethestraße in Kirkel-Neuhäusel sind gezählt, ab Anfang August soll Asphalt auf der gesamten Straße für mehr Langlebigkeit sorgen. Foto: Thorsten Wolf

Kirkel-Neuhäusel. Ab dem 27. Juni wird es für die Anwohner der Goethestraße und den Durchgangsverkehr dort ernst: Ab dann soll bis Anfang August in einem Teil der Straße, die bislang noch mit Pflastersteinen gedeckt ist, die Fahrbahndecke erneuert werden. Diese Arbeiten, ausgeführt in fünf einzelnen Baufeldern, werden zur Vollsperrung der Goethestraße in den jeweils aktuellen Bauzonen führen. Eine Durchfahrt bis zur Baustelle soll von beiden Seiten aber möglich sein.In einer Bürgerinformation standen Kirkels Bürgermeister Frank John, Ortsvorsteher Hans-Peter Schmitt, Udo Reis als zuständiger Ordnungsamtleiter für die baustellenbedingte Verkehrsregelung, Ralf Kunz vom Kirkeler Bauamt und Thorsten Leibrock vom beauftragten Ingenieurbüro B&L aus Homburg, betroffenen Anwohnern am vergangenen Montag Rede und Antwort. Im Mittelpunkt dabei auch der Bauzeitenplan und die damit verbundenen Einschränkungen für die Bürger.

Die Baumaßnahme hat für Kirkel-Neuhäusel eine große Bedeutung, und das nicht nur aufgrund des schlechten Zustands im nicht asphaltierten Teil der Straße. Die Goethestraße ist die wesentliche Geschäftszone des Kirkeler Gemeindebezirks - so verwundert es nicht, dass sich zahlreiche Betroffene im Schulungsraum der Feuerwehr eingefunden hatten. Denen versicherte Ortsvorsteher Schmitt die Notwendigkeit der Baumaßnahme. "Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich der frühere Ausbau der Straße mit sogenannten Tegula-Pflastersteinen aufgrund der starken Frequentierung der Straße nicht bewährt hat." So müsse dieser Belag nun dem üblichen Asphalt weichen - auch um den inzwischen, so Schmitt, "enormen Reparaturaufwand" in Zukunft zu vermeiden.

Im Zuge des Großprojektes wurden in der vergangenen Woche in Form von Tagesbaustellen schon erste Rinnen und Abläufe entlang der Goethestraße bearbeitet. Deren Zustand hatte in der Vergangenheit zu Ärger bei den Anwohnern geführt, hatten sich doch bei Niederschlag immer wieder Wasserflächen gebildet, da das alte Ablaufsystem sich als nicht ausreichend erwiesen hatte.

Thorsten Leibrock vom zuständigen Ingenieurbüro erläuterte den Ablauf der eigentlichen Sanierungsarbeiten. Diese würden sich, so Leibrock, in zwei Phasen aufteilen. Die genannte Erneuerung der Rinnen und Abläufe, die nun leistungsfähiger ausgelegt seien, würden die Phase eins markieren. Diese Maßnahme soll bis Mitte Juni abgeschlossen sein. Leibrock: "Mit diesen Arbeiten sind wir gegenwärtig zu rund 40 bis 50 Prozent fertig."

In der zweiten Bauphase geht es dann um die eigentliche Erneuerung der Fahrbahndecke zwischen Einmündung Friedhofstraße und dem Kreuzungsbereich Blieskasteler Straße, Burgstraße und Wielandstraße. Dort werden die Bauarbeiten auch starten, um diesen Knotenpunkt, rund um den Termin des Kirkeler Wurstmarkts, schnellstmöglich wieder zugänglich zu machen.

Von dort aus will man sich dann bis Anfang August über die einzelnen Baufelder hin bis zur Einmündung Friedhofstraße vorarbeiten. Rund 200 000 Euro lässt sich die Gemeinde diese Sanierung kosten.

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