Neuer Ärger um Achterbahn am Nürburgring

Nürburg. Der Streit um die seit Jahren stillstehende Achterbahn am Nürburgring, den "Ringracer", beschäftigt nun die Justiz. Die Sanierer der Eifel-Rennstrecke haben Klage gegen den US-Hersteller der Bahn eingereicht, sagte der Sprecher der Sanierer, Pietro Nuvoloni, gestern. Bei dem Streit geht es um Regressforderungen an den Hersteller

Nürburg. Der Streit um die seit Jahren stillstehende Achterbahn am Nürburgring, den "Ringracer", beschäftigt nun die Justiz. Die Sanierer der Eifel-Rennstrecke haben Klage gegen den US-Hersteller der Bahn eingereicht, sagte der Sprecher der Sanierer, Pietro Nuvoloni, gestern. Bei dem Streit geht es um Regressforderungen an den Hersteller. Der "Ringracer" hat mehr als zehn Millionen Euro Steuergelder verschlungen, besitzt aber noch keine Betriebsgenehmigung. Ein Werkvertrag verpflichtet den Hersteller nach Angaben Nuvolonis dazu, die Anlage betriebsbereit zu erstellen. Da dies nicht gelang, sei schon 2009 eine Vertragsstrafe vereinbart worden. Das Geld sei bislang aber nicht gezahlt worden. dpa

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