Neue Volksbühne tourte durch den Schwarzwald

Püttlingen/Schwarzwald. Die Neue Volksbühne Püttlingen reiste für zwei Tage, am 5. und 6. Juli, in den in den Schwarzwald. Organisiert hatte die Fahrt Petra Linnenberger. Als erstes Ziel hatte sie die Wasserfälle Tribergs, die höchsten in Deutschland, ausgewählt. Die Gruppe bestaunte das Naturschauspiel auf verschiedenen Wegen

 Die Fahrt der Neuen Volksbühne Püttlingen führte in den Schwarzwald. Foto: SZ/Verein

Die Fahrt der Neuen Volksbühne Püttlingen führte in den Schwarzwald. Foto: SZ/Verein

Püttlingen/Schwarzwald. Die Neue Volksbühne Püttlingen reiste für zwei Tage, am 5. und 6. Juli, in den in den Schwarzwald. Organisiert hatte die Fahrt Petra Linnenberger. Als erstes Ziel hatte sie die Wasserfälle Tribergs, die höchsten in Deutschland, ausgewählt. Die Gruppe bestaunte das Naturschauspiel auf verschiedenen Wegen.

Glasbläserei besichtigt

Die sportlichen entschieden sich für eine längere Wanderung, andere spazierten gemütlich auf einer kleineren Besichtigungstour. Nach einer Pause ging es weiter nach Wolfach in die Dorotheenhütte, eine der letzten Glasbläsereien im Schwarzwald. Eine kurze Führung gab Einblick in dieses alte Handwerk. Glasbläsern und Schleifern konnte bei der Arbeit zugesehen werden. Wegen des wunderschönen Wetters wurde kurz entschlossen noch das kleine Örtchen Gengenbach besucht. Zufällig spielte eine Dixieband und so kam schnell gute Laune bei der Gruppe auf. Nach einer kühlen Weinschorle oder einem Bier ging es dann aber zügig weiter zum Bärenwirt nach Oberhammersbach. Nach dem Abendessen verbrachten die Mitglieder unter freiem Himmel einen wunderschönen geselligen Abend.

Am nächsten Morgen fuhr die Gruppe weiter in das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach. Hier konnten die Theaterfreunde gut erhaltene Schwarzwälder Bauernhöfe des 16. bis 18. Jahrhunderts samt Nebengebäuden wie Speicher, Backhäuser oder Sägemühle bewundern. Die Gebäude können größtenteils begangen werden. Dort gibt es noch die schwarzen Rauchküchen, eingerichtete Bauernstuben, Schlafkammern mit bemalten Möbeln und Kachelöfen, sowie die beeindruckenden Dachstühle der großen Höfe, die als Heulager dienten, zu bewundern. Nach einer fachkundigen Führung war der Wettergott den Theaterfreunden nicht mehr wohl gesonnen und es ging weiter nach Arzviller. In der Stadt im in Elsass standen das Schiffshebewerk am Rhein-Marne-Kanal mit Besichtigung eines Maschinenraumes und eine Fahrt auf dem Schrägaufzug auf dem Programm.

Fahrstuhl für Schiffe

Dieser "Fahrstuhl für Schiffe" ersetzt 17 Schleusen, wofür die Lastkähne früher einen Tag benötigten. Heute wird der Höhenunterschied von 44,55 Meter übrigens in vier Minuten geschafft. Im Anschluss vergnügten sich alle, trotz anhaltenden, auf der Sommerrodelbahn. Dann ging es wieder nach Hause. Wohlbehalten in Püttlingen angekommen überraschte das Gasthaus Schmeer die Neue Volksbühne mit einem fantastischen Büfett. red/Neue Volksbühne

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