Landesaufnahmestelle Neue Angebote im „Anker“-Zentrum in Lebach

Lebach · In der Landesaufnahmestelle in Lebach sind Betreuungsprojekte angelaufen, die den Bewohnern sowohl bei der Integration als auch bei einer möglichen Rückkehr in ihr Herkunftsland helfen sollen.

Die zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), der Caritas und der Diakonie aufgestellten Angebote sind Teil des von der Landesregierung übernommenen Konzeptes einer „Anker“-Einrichtung, die Abschiebungen erleichtern soll. Der Bund stellt dafür 500 000 Euro zur Verfügung. Eines der Angebote des Zentrums in Lebach vermittelt Arbeitsgelegenheiten wie die Reparatur von defekten Möbeln oder Fahrrädern. „Es werden Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt, die den Teilnehmern nach der Rückkehr auch in ihrem Heimatland nützen werden“, sagte Innenminister Klaus Bouillon (CDU). Weitere Angebote sind ein Musik-Treff für Kinder und Jugendliche sowie Malkurse.

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