Netzwerk "Kinderarmut" stellt sich vor

Spiesen-Elversberg. Auch in Spiesen-Elversberg gibt es Kinder, die unter den Folgen von Armut leiden. Jedes achte Kind in Spiesen-Elversberg erhält Sozialleistungen. Es fehlt oftmals an den Chancen zur Teilhabe am gesellschaftlichen oder kulturellen Leben. Aus diesem Grund hat sich der "Runde Tisch Kinderarmut" gegründet (wir berichteten)

Spiesen-Elversberg. Auch in Spiesen-Elversberg gibt es Kinder, die unter den Folgen von Armut leiden. Jedes achte Kind in Spiesen-Elversberg erhält Sozialleistungen. Es fehlt oftmals an den Chancen zur Teilhabe am gesellschaftlichen oder kulturellen Leben. Aus diesem Grund hat sich der "Runde Tisch Kinderarmut" gegründet (wir berichteten). Vertreter verschiedener Organisationen wie Arbeiterwohlfahrt, Deutscher Kinderschutzbund, Caritas, Diakonisches Werk, der Kirchen, der Kindergärten, der politisch Verantwortlichen vor Ort und der Gemeinde treffen sich regelmäßig, um Wege aufzuzeigen, wie diesem sozialen Missstand begegnet werden kann. Der "Runde Tisch" möchte mit dem Thema Kinderarmut noch stärker in die Öffentlichkeit treten und die Angebote in der Gemeinde besser verzahnen. Deshalb haben die Mitglieder Ziele vereinbart, die in einer gemeinsamen Erklärung festgehalten werden sollen. Beratungs- und Hilfsangebote findet man auf der Internetseite www.rutika.de.Die bisherige Arbeit und weitere Ziele werden am Dienstag, 18. September, um 18 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses in Spiesen-Elversberg präsentiert. Hierzu sind alle Bürger eingeladen. Bei dieser Veranstaltung wird die gemeinsame Initiativerklärung unterzeichnet. red

Ansprechpartner: Markus Bischof, Tel. (0 68 21) 74 06 65, E-Mail: bischof@dksb-spiesen-elversberg.de. Michael Klein, Tel. (0 68 21) 74 17 40, E-Mail: kl.mi@gmx.de. Heike Neurohr-Kleer, Tel. (01 72) 7 56 93 35, E-Mail: neurohr-kleer@dksb-spiesen-elversberg.de. Christiane Schäfer, Tel. (0 68 21) 74 22 40, E-Mailk: schaefer_christiane@t-online.de.

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