Naturschützer bitten Autofahrer um Vorsicht wegen der Kröten

Lebach. Der Naturschutzbund (Nabu) Saar bittet Autofahrer um besondere Rücksichtnahme, weil nun Amphibien in großer Zahl die Landstraßen überqueren. Denn wenn der in diesem Jahr sehr ausdauernde Winter sich endgültig verabschiede, setzten Frösche, Kröten und Molche ihre im März unterbrochene Laichwanderungen fort, hieß es

Lebach. Der Naturschutzbund (Nabu) Saar bittet Autofahrer um besondere Rücksichtnahme, weil nun Amphibien in großer Zahl die Landstraßen überqueren. Denn wenn der in diesem Jahr sehr ausdauernde Winter sich endgültig verabschiede, setzten Frösche, Kröten und Molche ihre im März unterbrochene Laichwanderungen fort, hieß es. Diese hatten sie nach Einbruch der Kältewelle vor einigen Wochen abrupt abbrechen müssen. In den kommenden Tagen und Wochen sei somit mit einer intensiven Wandertätigkeit zu rechnen. Treffen die Tiere dabei auf Straßen, schwebten sie in Lebensgefahr. Selbst ein am Straßenrand sitzendes Tier kann durch den starken Strömungsdruck eines schnell vorbeifahrenden Fahrzeugs umkommen. Überall, wo Kröten, Frösche und Molche unterwegs sind, ist Tempo 30 und eine vorsichtige Fahrweise die richtige Antwort, um die Tiere nicht zu gefährden, teilte der Nabu mit. red

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