Naturpark: Ja zu Nationalpark im Idar-Hochwald

Hermeskeil/Birkenfeld. Beim Treffen des Vereins Naturpark Saar-Hunsrück am Donnerstag gab es zur Ausweisung eines Nationalparks im Hochwald (die SZ berichtete) eine Enthaltung vom Ersten Beigeordneten der Gemeinde Morbach, Hans Jung. Er äußerte Bedenken wegen der möglichen Auswirkungen auf die Holzindustrie

Hermeskeil/Birkenfeld. Beim Treffen des Vereins Naturpark Saar-Hunsrück am Donnerstag gab es zur Ausweisung eines Nationalparks im Hochwald (die SZ berichtete) eine Enthaltung vom Ersten Beigeordneten der Gemeinde Morbach, Hans Jung. Er äußerte Bedenken wegen der möglichen Auswirkungen auf die Holzindustrie. Der Naturparkverein will einen Ausschuss gründen, der einen Bewerbungsvorschlag für den Idarwald-Hochwald als Nationalpark ausarbeiten soll. Die Landesregierung sucht in Rheinland-Pfalz eine zirka 8000 bis 10000 Hektar große Staatswaldfläche, die sich für einen Nationalpark anbietet. Im insgesamt 200 000 Hektar großen Gebiet des Naturparks Saar-Hunsrück hat das Land dafür bislang zwei Gebiete vorgeschlagen: den Idarwald-Hochwald und den Saargau-Hochwald. Die Mitgliederversammlung des Naturparkvereins machte deutlich, dass ihre Präferenz auf dem Gebiet Idarwald-Hochwald liegt. Der Saargau-Hochwald kommt - unter anderem wegen der geplanten Nutzung für die Windkraft - aus ihrer Sicht nicht für einen Nationalpark infrage. < ausführlicher Bericht folgt. ax

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