Naßweiler ist auf seine Mädchen stolz
FrauenfußballNaßweiler ist auf seine Mädchen stolzZum Artikel "Der Pionier-Verein im Warndt" (SZ vom 25. Juni)Zunächst mal bitte eine Klarstellung: Die Nachwuchs-Fußballerinnen sind nicht Vize-Saarlandmeister, nein, diese Mädchen sind der zurzeit amtierende Saarlandmeister in der Saarländischen Verbandsliga und auch Saarland-Pokal-Sieger
Frauenfußball
Naßweiler ist auf
seine Mädchen stolz
Zum Artikel "Der Pionier-Verein im Warndt" (SZ vom 25. Juni)
Zunächst mal bitte eine Klarstellung: Die Nachwuchs-Fußballerinnen sind nicht Vize-Saarlandmeister, nein, diese Mädchen sind der zurzeit amtierende Saarlandmeister in der Saarländischen Verbandsliga und auch Saarland-Pokal-Sieger. Hurra! Auf diese beiden Titel unserer Mädchen sind wir im kleinen, 650 Einwohner zählenden Naßweiler sehr stolz. Dem SZ-Autor Sebastian Zenner spreche ich als Naßweiler Bürger und als Mitglied im SV Naßweiler, das für diesen Verein seit 56 Jahren Fußball spielt, höchstes Lob aus, dass er sich die Zeit genommen hat, auch mal etwa über unseren kleinen Verein in solch schönen, wohltuenden Worten zu schreiben.
Sonst ist fast immer nur der große Verein in Saarbrücken im Gespräch. Aber dieses Mal hat man auch einmal an uns in Naßweiler gedacht. Damit haben Sie dem ganzen Dorf eine große Freude gemacht. Der Artikel war übrigens am Sonntag, 26. Juni, Gesprächs-Grundlage auf dem 17. Naßweiler-Jugendturnier auf dem Sportplatz in Naßweiler. Gert Mitius, Naßweiler
Osttangente
Unnötig und schädlich für Luisenthal
Zum Artikel "Ein Schritt voran für Luisenthal" (SZ vom 6. Juli)
Schnellstens sollten die 300 000 Euro Gutachter-Aufwendungen zurückgefordert werden. Sie sind zwar nur ein minimaler Tropfen auf den glühenden Stein der Kredite, Überschuldung und Schattenhaushalte, die sich Schätzungen zufolge auf über 150 Millionen Euro belaufen. Denn die unnötige Osttangente-Frage ist klar beantwortet. Die Straße ist auch ökologisch - nachweislich - Nonsens. Die Püttlinger haben's abgehakt.
Andere Widerstände waren programmiert. Für das so genannte Entwicklungskonzept Luisenthal hätte die Tangente das Aus bedeutet, auch für die dortigen Menschen.
Nicht nur dass Wald und Ort zerschnitten würden, sondern es würde noch mehr Verkehr - samt Lärm und Feinstaub - Luisenthal durchfahren. Es braucht kein Geld verschleudert werden für eine Nutzlosverbindung von der Autobahn A 1 zur Autobahn 620, die im Grunde schon existiert. Bekannt ist hinlänglich, dass das Verkehrsaufkommen aus dem Köllertal sich zu 75 Prozent aus Schülern und Arbeitnehmern mit Arbeitsplätzen in Völklingen rekrutiert.
Und wenn man angesichts der Kreiselbaustellendiskussion das Lamentieren der Kaufmannschaft "immer weniger Kunden aus Püttlingen" liest, fragt man sich, wie gut das Ausbleiben des Köllertaler Verkehres wohl dem geplanten City-Center täte.
Werner Schmitt, Völklingen