Nachwuchsforscher überzeugten die Jury

Wadern/Hermeskeil. 18 Schüler der "Jugend forscht"-AG (mit Schwerpunkt Mathematik/Informatik) des Gymnasiums Hermeskeil unter der Betreuung von Marc A. Bauch waren beim Wettbewerb "Jugend forscht/Schüler experimentieren" erfolgreich. Sie erhielten zahlreiche Preise für ihre neun Projekte, darunter auch zwei Regionalsiege

 Die 18 Schüler der "Jugend forscht"-AG (mit Betreuer Marc Bauch, links) erhielten zahlreiche Preise für ihre Projekte; außerdem errangen sie zwei Regionalsiege. Foto: Schule

Die 18 Schüler der "Jugend forscht"-AG (mit Betreuer Marc Bauch, links) erhielten zahlreiche Preise für ihre Projekte; außerdem errangen sie zwei Regionalsiege. Foto: Schule

Wadern/Hermeskeil. 18 Schüler der "Jugend forscht"-AG (mit Schwerpunkt Mathematik/Informatik) des Gymnasiums Hermeskeil unter der Betreuung von Marc A. Bauch waren beim Wettbewerb "Jugend forscht/Schüler experimentieren" erfolgreich. Sie erhielten zahlreiche Preise für ihre neun Projekte, darunter auch zwei Regionalsiege.Einer der Preisträger stammt aus dem Kreis Merzig-Wadern: Dominik Michels aus Wadern erhielt den ersten Preis und den Regionalsieg im Fachgebiet Mathematik/Informatik in der Sparte "Jugend forscht" für seine Arbeit mit dem Thema "Modellierung und Implementierung einer numerischen Strömungssimulation". Mit seiner Implementierung ist es ihm gelungen, ein physikalisch exaktes und dennoch echtzeitfähiges Programm zu entwickeln, das die Strömung von Gasen simuliert. Die Jury zeigte sich vom interdisziplinären Ansatz der Arbeit beeindruckt. Der Hermeskeiler Gymnasiast erhielt außer dem Regionalsieg noch den Sonderpreis "beste interdisziplinäre Arbeit", den Sonderpreis "zerstörungsfreie Prüfung" und den Sonderpreis "beste Arbeit". Der Nachwuchsinformatiker hat sich damit zum zweiten Mal für die Teilnahme am Landeswettbewerb in Ludwigshafen qualifiziert.

Den zweiten Preis erhielt Fabian Gaukler aus Nohfelden, der sich mit dem "Luzifer-Rätsel" befasste. In seiner zahlentheoretischen Arbeit ging es um die Bestimmung zweier Zahlen, deren Produkt und Summe gegeben sind. Das Team Anna Heib, Philip Chaveiro und Lea Gröber implementierte ein diskretes Räuber-Beute-Modell, mit dem sie die Verhaltensweisen zweier voneinander abhängiger Populationen experimentell untersuchten. Dafür erhielten sie einen dritten Preis.

Der erste Preis im Fachgebiet Mathematik/Informatik in der Sparte "Schüler experimentieren" und damit der Regionalsieg ging an Aaron Quirmbach, Peter Schaser und Lukas Hirsche, die ihren eigenen Chat-room programmierten. Die drei Nachwuchsinformatiker nehmen am Landeswettbewerb in Ingelheim teil. Robert Walgenbach gewann den zweiten Preis für seine Arbeit mit dem Thema "Kongruenzsätze für Vierecke". Erfolgreich teilgenommen haben Lukas Kohlhaas und Peter Weiß, die experimentell die Spiegelung am Kreis mit Hilfe einer dynamischen Geometriesoftware untersuchten. Ebenfalls haben Ulli Lukas, Nico Thomas und Nils Hirsche erfolgreich teilgenommen. Sie untersuchten graphentheoretisch Figuren, wie das "Haus vom Nikolaus", die man in einem Zug zeichnen kann.

Im Fachgebiet Technik hat Anton Nels eine selbstgebaute Gitarre vorgestellt, die über Sensoren Töne erzeugt. Ebenfalls im Fachgebiet Technik haben Nicolas Beth, Max Reichrath und Jonas Löwe erfolgreich teilgenommen: Sie entwickelten eine Reinigungsmaschine, die ihren Weg durch ein Zimmer mittels Sensoren findet und dabei Staub wischt. red

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