Nachtwächter entführt auf eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert

Homburg. Eine ungewöhnliche Soiree gibt es am Mittwoch, 28. April, mit allerlei Begegnungen mit einem ebenso spannenden wie weitgehend unbekannten Kapitel der deutsch-amerikanischen (Welt-) Geschichte

 Mit dem Nachtwächter können sich Interessierte auf die Spuren der Geschichte Homburgs machen. Foto: SZ/Stadt

Mit dem Nachtwächter können sich Interessierte auf die Spuren der Geschichte Homburgs machen. Foto: SZ/Stadt

Homburg. Eine ungewöhnliche Soiree gibt es am Mittwoch, 28. April, mit allerlei Begegnungen mit einem ebenso spannenden wie weitgehend unbekannten Kapitel der deutsch-amerikanischen (Welt-) Geschichte. 1781 wurde in der Schlacht um Yorktown (Virginia) die Unabhängigkeit der USA erkämpft - nicht zuletzt mit Hilfe jenes legendären "Deutschen Königlich-Französischen Infanterie-Regiments von Zweybrücken oder Royal Deux-Ponts", dessen Angehörige aus diesem Grund bis heute in den Vereinigten Staaten als die "unbesungenen Helden der Amerikanischen Revolution" geehrt werden. Aufgestellt worden war diese Freiwilligeneinheit, die in der regionalen und deutschen Geschichte ebenso ihre Spuren hinterließ wie in den Annalen Europas und Nordamerikas, unter anderem in sowie rund um Homburg. Vor diesem Hintergrund besteht am Mittwoch, 28. April, in Homburg erneut die Gelegenheit, an dem Rundgang "Mit dem Nachtwächter nach Amerika" sowie an einer ungewöhnlichen Soiree in der Stadtbücherei/Stadtcafé im Alten Rathaus teilzunehmen. Dabei können sich die Gäste in der vormaligen Kommandantur am historischen Marktplatz um 19 Uhr zunächst auf einen szenischen Vortrag und kulinarische Kostproben aus der Zeit Herzog Christians IV. und George Washingtons freuen. Im Anschluss daran nimmt der Homburger "Nachtwächter" die Teilnehmer der Soiree auf eine Zeitreise in das 18. Jahrhundert mit und erschließt ihnen neben zahlreichen, ansonsten weitgehend verborgenen Originalschauplätzen eine Welt zwischen Rokoko und Revolution: überraschende Einblicke und Ausblicke inklusive. Da die Teilnehmerzahl aus organisatorischen Gründen begrenzt ist, wird eine rechtzeitige Anmeldung dringend empfohlen. Anmeldungen nimmt unter Telefon (0 68 41) 10 16 81 die Stadtbücherei Homburg entgegen. red

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