Musiker zeigten breite Palette

Niedaltdorf · Beim Jahreskonzert der Sängergemeinschaft „Frohsinn“ Niedaltdorf wirkten auch der Kirchenchor „Sainte Croix“ aus Bouzonville und das Streichorchester Merzig mit. Die Musiker begeisterten in der Pfarrkirche.

 Die Sänger aus Niedaltdorf und Bouzonville mit dem Streichorchester Merzig beim Jahreskonzert in der Pfarrkirche. Foto: Erhard Grein

Die Sänger aus Niedaltdorf und Bouzonville mit dem Streichorchester Merzig beim Jahreskonzert in der Pfarrkirche. Foto: Erhard Grein

Foto: Erhard Grein

Die seit 110 Jahren bestehende Sängergemeinschaft "Frohsinn" Niedaltdorf hat zu ihrem Jahreskonzert in die 140 Jahre alte Pfarrkirche "St. Rufus" eingeladen. Der 50 Jahre bestehende deutsch-französische Freundschaftsvertrag war mit Anlass, den unter der Leitung von Jean Raymond Heckler agierenden Kirchenchor "Sainte Croix" Bouzonville zur Mitgestaltung des Konzerts einzuladen.

Maria Putze, erste Vorsitzende der Sängergemeinschaft "Frohsinn", skizzierte bei ihrer Begrüßung unter anderem auch das Werden der Sängergemeinschaft "Frohsinn".

Werner Heinrich (Siersburg), langjähriger Dirigent des Chores, hatte die Gesamtleitung des Konzertes, bei dem neben den Niedaltdorfer Sängerinnen und Sängern und dem Kirchenchor aus Bouzonville das Streichorchester Merzig (Leitung Hedi Kochem-Weber) mitwirkte.

Anspruchsvolles Programm

Mit dem ersten Satz Allegro der dritten Salzburger Sinfonie von W.A. Mozart leitete das Ensemble das sehr anspruchsvolle Programm ein. Das Streichensemble bestach unter anderem auch mit "Gavotte" von G.B. Martini, "Sarabande-Air" und dem "Menuett-Cibel" von J.B. Lully.

Der Choral "Sainte Croix" erwies mit "Prière de Saint François" von M. Wackenheim nach dem Text von Franz von Assisi dem Papst eine Reverenz. Die weiteren Beiträge aus dem reichen Repertoire der Bouzonviller trugen wesentlich zum hervorragenden Gesamteindruck des Konzertes bei.

Die Literaturauswahl von "Frohsinn" von war breit gefächert. Sie begann mit "Alta trinita beata", einem italienischen Werk aus dem 15. Jahrhundert. Chorleiter Werner Heinrich begeisterte mit dem "Abendsegen" aus der Oper "Hänsel und Gretel", "Wie soll ich ihn nur lieben" von A. L. Webber über den Spiritual-Song "David und seine Harfe" bis zum "Vater unser" von Maurice Duruflé.

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