Müllverwiegung brachte Unruhe in Rentrischer Ortsrat

Rentrisch. Sehr kritisch hat sich die SPD Rentrisch zur Bürgerversammlung in Sachen Müllverwiegung im Stadtteil geäußert

Rentrisch. Sehr kritisch hat sich die SPD Rentrisch zur Bürgerversammlung in Sachen Müllverwiegung im Stadtteil geäußert. Nachdem der Oberbürgermeister einige eingehende Worte zum Thema Müllverwiegung und EVS geäußert hatte, habe der Mitarbeiter der Stadtverwaltung, Gerd Lang, den Entsorgungsverband Saar (EVS) dermaßen gelobt, "dass für mich die Frage aufkam: Wer ist denn nun sein Arbeitgeber?", meint Frank Roth, der für die SPD im Rentrischer Ortsrat sitzt, in einer Pressemitteilung. Auf Fragen der Bürger sei, wenn überhaupt nur kurz und knapp eingegangen worden. "Der Fragende wurde von oben herab und wie ein dummes kleines Kind behandelt", sagt Roth. Nachdem das Hauptthema Müll abgehandelt war, seien Loblieder auf die Perspektiven der Stadt und die Prestigeobjekte wie "blau" und Baumwollspinnerei angestimmt worden. Nach Einschätzung der SPD stießen einigen Bürgern die Vorstellungen des OB zu Sparmaßnahmen sauer auf.Als drittes Thema seien Perspektiven für den Stadtteil Rentrisch besprochen worden. Und da sei das Thema Höfchen, für dessen Erhalt Ortsrat und heimatgeschichtlicher Arbeitskreis seit Jahren kämpfen, plötzlich auch ein Thema von Georg Jung. Roth: "Die Bürgerversammlung war meiner Meinung nach nur ein Mittel für den Oberbürgermeister, den Wahlkampf einzuläuten." red

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