Mountainbike-Marathon-WM: Zuschauerpunkt in Niederlinxweiler

St. Wendel. Wenn an diesem Sonntagmorgen im St. Wendeler Sportzentrum der Startschuss zur Mountainbike-Marathon-WM fällt, gehen insgesamt 170 Starter aus 31 Nationen und fünf Kontinenten auf die 107 Kilometer lange Wettkampfstrecke. Rund 55 Prozent der Strecke führen über Wiesen, Forst- oder Feldwege. Der Asphalt-Anteil beträgt etwa 15 Prozent

St. Wendel. Wenn an diesem Sonntagmorgen im St. Wendeler Sportzentrum der Startschuss zur Mountainbike-Marathon-WM fällt, gehen insgesamt 170 Starter aus 31 Nationen und fünf Kontinenten auf die 107 Kilometer lange Wettkampfstrecke. Rund 55 Prozent der Strecke führen über Wiesen, Forst- oder Feldwege. Der Asphalt-Anteil beträgt etwa 15 Prozent. Die so genannten Singletrials, also die technisch anspruchsvollen Teilstrecken, haben einen 30-prozentigen Anteil an der Strecke.Gute Zuschauerpunkte sind an der Verpflegungsstelle in Niederlinxweiler, an den Leitersweiler Buchen oder auch oberhalb des Stadions in St. Wendel. Der Zuschauerpunkt in Niederlinxweiler ist folgendermaßen erreichbar: Von St. Wendel her kommend in der Ortsmitte gegenüber dem Fahrradgeschäft links abbiegen, dann die zweite Straße links nehmen und schließlich den Berg bis zur Verpflegungsstation hinauffahren. "Mein Favorit ist allerdings die Stelle bei den Leitersweiler Buchen", sagt Renndirektor Thomas Wüst. Die liegt an der Landstraße zwischen St. Wendel und Leitersweiler. Am höchsten Punkt der Strecke geht es dann von St. Wendel her kommend rechts einen asphaltierten Feldweg rein. "Und da ist dann auch schon die Verpflegungsstation zu sehen. Interessant an diesem Punkt ist, dass die Fahrer von Urweiler kommend im Wald einen Anstieg hoch müssen und daher relativ langsam unterwegs sind", erklärt Wüst.Sehenswert ist auch die Strecke oberhalb des Stadions, nur wenige Minuten Fußweg vom Start- und Zielbereich entfernt. "Das ist der Punkt, wo sich das Feld nach 52 Kilometern aufteilt: Während die Langstreckenfahrer noch etwas mehr als die Hälfte vor sich haben, biegen die Halbdistanzfahrer ins Ziel ab", sagt Wüst. tog

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