Dillingen. Viele Pflanzen produzieren pro Saison Millionen von Pollen, die über hunderte von Kilometern fliegen können. Pollen können auf den Schleimhäuten typische Symptome wie entzündete Augen, laufende Nase und Nießattacken hervorrufen. Etwa zehn Prozent der Bevölkerung leiden unter Heuschnupfen, wie Dr. Rainer Häge erklärt. Neben einer medikamentösen Therapie gibt es einige Ratschläge, wie der Kontakt mit allergieauslösenden Pollen so klein wie möglich gehalten werden kann: Pollenflugkalender beobachten. Da die niedrigsten Pollenkonzentrationen sich gegen Abend und nach Regen finden, ist das Lüften zu diesen Zeiten wichtig. Sport treiben erst nach 18 Uhr. Ebenso sollten Betroffene am Abend die Haare waschen und die Kleidung wechseln. Wäsche sollte nicht im Freien getrocknet werden. hth