Möbelbörse und Secondhandmarkt laufen gut

Losheim. Der erweiterte Kreisvorstand des SPD-Kreisverbandes Merzig-Wadern informierte sich vor Ort über die Arbeit und die aktuelle Situation bei der Losheimer Arbeitsmarktinitiative (LAI). LAI-Vorsitzender Bürgermeister Lothar Christ und Geschäftsführerin Ruth Staudt führten durch die Werkstätten

Losheim. Der erweiterte Kreisvorstand des SPD-Kreisverbandes Merzig-Wadern informierte sich vor Ort über die Arbeit und die aktuelle Situation bei der Losheimer Arbeitsmarktinitiative (LAI). LAI-Vorsitzender Bürgermeister Lothar Christ und Geschäftsführerin Ruth Staudt führten durch die Werkstätten. Neben dem Wertstoffhof und der Metallwerkstatt wurden auch die Möbelbörse, die in Kooperation mit der Arbeiterwohlfahrt betrieben wird, und der Secondhandmarkt besichtigt.

Fit für den Arbeitsmarkt

30 langzeitarbeitslose Personen werden zur Zeit in Arbeitsgelegenheiten bei der LAI beschäftigt und qualifiziert. Hauptziel ist, diese Menschen wieder fit für den Arbeitsmarkt zu machen.Staudt berichtete von aktuellen Schwierigkeiten in der Arbeitsmarktpolitik. Da die öffentlichen Mittel immer knapper werden, mussten bei der LAI bereits Stellen im Anleitungsbereich wegfallen.

Positiv entwickelten sich dagegen die Bereiche Möbelbörse und Secondhandmarkt. Das zeigt auch, dass immer mehr Menschen wegen wachsender Armut auf kostengünstige Kleider, Möbel, Haushaltsgegenstände angewiesen sind. Kreisvorsitzende Anke Rehlinger, MdL, versprach, sich auch in Zukunft für die Belange Arbeitsloser einzusetzen. Einig war man sich, dass auch weiterhin Einrichtungen wie die LAI mit ihren Erfahrungen und Kontakten zu lokalen Akteuren über die Kreisagentur für Arbeit und Soziales gefördert werden müssten, da damit ein Beitrag zum Abbau der Arbeitslosigkeit im Kreis geleistet wird. red

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