Mit offenen Armen empfangen

Bexbach. Der neue stellvertretende Dienststellenleiter der Bundespolizeiinspektion Bexbach heißt Jürgen Hennig. Mit der Berufung des 37-jährigen Poilzeirates erhält Polizeidirektor Peter Fuchs, der Leiter der Inspektion, zum ersten Mal seit der Strukturreform der Bundespolizei einen dem Stellenplan entsprechenden Stellvertreter

 Jürgen Hennig (rechts) ist der neue Stellvertreter von Peter Fuchs (links), dem Leiter der Bundespolizeiinspektion im Bexbacher Saarpfalz-Park. Foto: Thorsten Wolf

Jürgen Hennig (rechts) ist der neue Stellvertreter von Peter Fuchs (links), dem Leiter der Bundespolizeiinspektion im Bexbacher Saarpfalz-Park. Foto: Thorsten Wolf

Bexbach. Der neue stellvertretende Dienststellenleiter der Bundespolizeiinspektion Bexbach heißt Jürgen Hennig. Mit der Berufung des 37-jährigen Poilzeirates erhält Polizeidirektor Peter Fuchs, der Leiter der Inspektion, zum ersten Mal seit der Strukturreform der Bundespolizei einen dem Stellenplan entsprechenden Stellvertreter. Hennig, geboren 1974 in Schleiden in der Eifel, kann auf eine beeindruckende Karriere in der Bundespolizei zurückblicken. 1991 trat er in den mittleren Dienst ein und wechselte in der Folge zwei Mal die Laufbahn: In den gehobenen und später in den höheren Polizeidienst. Neben zahlreichen Verwendungen innerhalb der Bundespolizei im Inland war Hennig auch mehrere Male im Auslandseinsatz, so in Bosnien-Herzegowina, Afghanistan und den palästinensischen Autonomiegebieten.

Klare Aufgabenteilung

Peter Fuchs, der Jürgen Hennig gestern offiziell bei einem Besuch im Bexbacher Rathaus Bürgermeister Thomas Leis und dem Beigeordneten Wolfgang Imbsweiler vorstellte, zeigte sich sichtlich zufrieden über die Berufung seines neuen Stellvertreters. "Es gibt eine klare Aufgabenteilung zwischen dem Dienststellenleiter und seinem Vertreter in dessen Funktion als Leiter der Führungsgruppe. Diese Funktion konnten wir bisher einfach nicht kontinuierlich besetzen." Natürlich habe man, so Fuchs, die Aufgaben des Leiters der Führungsgruppe versucht bestmöglich umzusetzen, "aber eben die Kontinuität bei der Entwicklung strategischer Ziele hat einfach an der einen oder anderen Stelle gelitten." Nun verspricht sich Fuchs mit der Berufung Hennigs eine deutliche Unterstützung bei der "perspektivisch-strategischen Weiterentwicklung der Dienststelle. Deswegen, weil ich nun kein Einzelkämpfer mehr bin."

Er will länger bleiben

Jürgen Hennig selbst machte im Gespräch mit Thomas Leis und Wolfgang Imbsweiler klar, dass er an einer längerfristigen Bindung an seinen neuen Dienstposten interessiert sei. "Mein Wunsch sind zwei Jahre plus X." Dass er die neue Stelle in Bexbach nicht als "Durchlaufposten" sehe, solle auch sein Umzug ins Saarland nach Lautzkirchen zeigen. "Bexbach stand auf meiner Wunschliste. Und meine ersten Eindrücke sind durchweg positiv. Ich wurde mit offenen Armen empfangen. Nicht nur in der Dienststelle, sondern auch in deren Umfeld."

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