Mit der ganzen Familie zur Blutspende

Namborn. Zum ersten von vier Blutspendeterminen in diesem Jahr, zu dem das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Namborn eingeladen hatte, waren 86 Spendewillige in die Dorfgemeinschaftsräume gekommen. "Das ist für uns ein gutes Ergebnis", bilanzierte Armin Werle, der mit seiner 60. Spende selbst dazu beitrug. Besonders freute sich der DRK-Ortsvereinsvorsitzende über fünf Erstspender

 Erstspender Sebastian Thull, Jubilarin Mechthild Thull und Vorsitzender Armin Werle (von links). Foto: B & K

Erstspender Sebastian Thull, Jubilarin Mechthild Thull und Vorsitzender Armin Werle (von links). Foto: B & K

Namborn. Zum ersten von vier Blutspendeterminen in diesem Jahr, zu dem das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Namborn eingeladen hatte, waren 86 Spendewillige in die Dorfgemeinschaftsräume gekommen. "Das ist für uns ein gutes Ergebnis", bilanzierte Armin Werle, der mit seiner 60. Spende selbst dazu beitrug.Besonders freute sich der DRK-Ortsvereinsvorsitzende über fünf Erstspender. Mechthild Thull aus Heisterberg wurde an diesem Abend für 75 Blutspenden ausgezeichnet. Sie will sich auch weiterhin mit ihrem Blut für die Rettung von Menschen einsetzen. "Schließlich ist es für mich als DRK-lerin eine Selbstverständlichkeit, mit gutem Beispiel voran zugehen", sagt die gelernte Krankenschwester. Blut gespendet habe sie schon in Lahnstein, Güdesweiler, Wolfersweiler und dann regelmäßig in Namborn.

Mechthild Thull engagiert sich seit 1972 im Namborner DRK. Die 53-Jährige erinnert sich: "Damals nahm mich meine Mutter Annerose mit zur Organisation und half als Mitglied des Jugendrotkreuzes mit, die Blutspender beim kleinen Imbiss zu versorgen und wurde anschließend selbst Blutspenderin." Später übernahm Mechthilds Sohn, Sebastian Thull, die gleiche Funktion. Der 19-jährige Schüler spendete nun zum ersten Mal Blut. Sein Vater, Hans Werner Thull, ist ebenfalls aktiver Blutspender. Mechthild Thull stellt sich auch als Löschbezirksführerin der freiwilligen Feuerwehr von Heisterberg in den Dienst der Allgemeinheit. Sie und ihre Mutter Annerose Zick sind weiterhin auch zuverlässige Helferinnen bei den Blutspenden in Namborn und aktive Mitglieder im DRK.

"Es war nur ein kleiner Pikser, alles topp", meint Erstspender Sebastian Rammacher. Er will ebenfalls weiterhin zum Blutspenden gehen und anderen Mitmenschen Mut machen, seinem Beispiel zu folgen, sagt der 19-jährige Student. Sein Vater Stefan Rammacher, sein Opa Harald Rammacher, sein Onkel Armin Werle und seine beiden Cousins Manuel und Dominik Werle sind ebenfalls engagierte Blutspender. So ist das Blutspenden auch in den Familien Rammacher und Werle Tradition. Gedankt wurde auch den Stammspendern. So war es beispielsweise für Paul Wagner die 116., Egon Jentes die 112., Norbert Barbian die 102., Gerold Hoffmann die 90. und Werner Persch die 75. Blutspende. Die ältesten Blutspender in diesem Kreis waren die 75-jährigen Paul Wagner und Werner Persch. Währen der bisher 126 Blutspendertermine in Namborn haben 11 848 Menschen insgesamt 5624 Liter Blut gespendet. Nächste Möglichkeit dazu gibt es in Namborn am 2. April. se

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