Minisaarland erlebt 2010 einen Neubeginn

Saarbrücken

Saarbrücken. Tausende saarländische Kinder und Jugendliche im Alter zwischen acht und 15 Jahren können sich auf die kommenden ersten drei Sommerferienwochen ganz besonders freuen: Auf dem Saarbrücker Messegelände wird in einer der Messehallen zum zweiten Mal die Spielstadt Minisaarland ihre Tore öffnen, wie die Pressesprecherin des Vereins Minisaarland, Eva Reinhards, jetzt der Saarbrücker Zeitung mitteilte. Vom 6. bis zum 24. Juli ist Minisaarland an fünf Tagen in der Woche von 10 bis 17 Uhr geöffnet, die Kinder und Jugendlichen können kostenlos teilnehmen. Dabei stehen ihnen in der Spielstadt die Berufe der Erwachsenenwelt offen. Ob Politiker, Professorin, Künstler, Forscherin, Redakteur, Taxifahrerin, Kameramann, Radiosprecherin, Schreiner, Detektivin, Köchin, Kfz-Mechaniker, Richterin, Briefträger, Gärtnerin, Fotograf oder Friseurin: Es gibt dutzende Chancen, sich die begehrten Saarminis, das Geld der Spielstadt, zu erarbeiten und in den Geschäften auszugeben. Eltern dürfen zwar zuschauen, aber mitmischen dürfen sie nicht.Im vergangenen Jahr war das Projekt Minisaarland ein Riesenerfolg in den Sommerferien, etwa 27 000 Teilnehmer strömten auf das Messegelände. Zunächst war vom Verein Minisaarland geplant gewesen, diese Erfolgsgeschichte bereits in diesem Jahr fortzusetzen, doch aus organisatorischen Gründen musste der Verein im April die zweite Minisaarland-Auflage auf 2010 verschieben. Die Landesregierung sicherte zu, dass der Landeszuschuss von 250 000 Euro auch 2010 bereitstehe. Der Etat betrug 2008 knapp 500 000 Euro. Wie Eva Reinhards betonte, wird der Verein Minisaarland vom Förderverein unterstützt, in dem die Industrie- und Handelskammer des Saarlandes, Vereinigung Saarländischen Unternehmensverbände, Handwerkskammer, Messegesellschaft und andere Verbände sitzen. dik

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