Michels sieht bei Morscholz noch Potenzial nach oben

Morscholz. Die SG Morscholz/Steinberg hat in der Fußball-Kreisliga A Hochwald nach ihrem Abstieg aus der Bezirksliga Merzig-Wadern schnell Boden unter die Füße bekommen. Und das trotz ungünstiger Voraussetzungen: Einem Aderlass in Mannschaftsstärke standen zu Saisonbeginn nur fünf Neuzugängen gegenüber. Da war viel Arbeit nötig, eine neue schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen

Morscholz. Die SG Morscholz/Steinberg hat in der Fußball-Kreisliga A Hochwald nach ihrem Abstieg aus der Bezirksliga Merzig-Wadern schnell Boden unter die Füße bekommen. Und das trotz ungünstiger Voraussetzungen: Einem Aderlass in Mannschaftsstärke standen zu Saisonbeginn nur fünf Neuzugängen gegenüber. Da war viel Arbeit nötig, eine neue schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen. "Mit dem derzeitigen zweiten Tabellenplatz können wir von einem geglückten Saisonstart sprechen", sagt Trainer Dirk Michels, der seit 2007 das Sagen auf der sportlichen Kommandobrücke hat. Diese Saison wird er von Stephan Schneider (vorher Sitzerath) als Spielertrainer unterstützt. "Spielerisch ist aber noch Potenzial nach oben vorhanden", relativiert Michels den geglückten Saisonstart. Über 90 Minuten habe seine Elf noch keine konstant gute Leistung gezeigt, bemängelte er.Ob es für eine Rückkehr in die Bezirksliga reicht? Nur dann, wenn alle Mann fit sind, sagt Michel. Und das sei derzeit nicht der Fall. Sechs bis acht Spieler stehen mit unterschiedlichen schweren und langzeitigen Verletzungen auf der Ausfallliste. Von daher geht er auch mit Vorsicht an die nächste Aufgabe heran, die am Sonntag um 15 Uhr auf dem Morscholzer Hartplatz SV Losheim II heißt. "Gegen zweite Mannschaften zu spielen, ist unangenehm. Deren Aufstellungen sind immer unterschiedlich und von der ersten Mannschaft abhängig, so dass auch Glück vom Spielplan her dazu gehört", sagt Michels. eb

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