Man spricht von 60 Millionen Euro
BundeswehrMan spricht von 60 Millionen EuroZu Berichten über die Detailplanung der BundeswehrreformIch denke, was wir jetzt haben, ist vor allem Zeit gewonnen. Die übereilte Bundeswehrstrukturreform soll Geld sparen, soviel ist klar. Etwa 60 Millionen Euro, so hört man, soll der notwendige Umbau in Lebach kosten
Bundeswehr
Man spricht von
60 Millionen Euro
Zu Berichten über die Detailplanung der Bundeswehrreform
Ich denke, was wir jetzt haben, ist vor allem Zeit gewonnen. Die übereilte Bundeswehrstrukturreform soll Geld sparen, soviel ist klar. Etwa 60 Millionen Euro, so hört man, soll der notwendige Umbau in Lebach kosten. In Saarlouis kostet es nichts! Die Kaserne in Zweibrücken hingegen beschäftigt sich zurzeit mit einer unheilvollen Denkmalschutzdebatte.
Es ist nach wie vor nicht einzusehen, dass große Teile der saarländischen Brigade in Zweibrücken verbleiben sollen. Zur Erinnerung: Allein Zweibrücken behält 1230 Soldaten, das sind 120 weniger als im gesamten Saarland. Auch die Auflösung und Verlegung der Luftlande-Aufklärungskompanie mit etwa 120 Soldaten, Luftlandepionierkompanie 200 Soldaten und der Sanitätskompanie 200 Soldaten nach Oldenburg, wo ohnehin genügend Personal verbleibt, ist nicht schlüssig. Fazit: Die Soldaten vom Denkmalschutzstandort Zweibrücken ziehen nach Lebach. Die Fernmelder des Euro-Corps bleiben kostenneutral in Saarlouis und alle sind zufrieden. Übrigens, die geplante Verlegung des Karrierezentrums nach Lebach war anhand der Standortvorteile von Saarlouis ein Witz. Saarlouis hat zwei Autobahnanschlüsse, nagelneue Sportanlagen und alle Fachärzte in der näheren Umgebung, die notwendig sind, um zuverlässig Soldaten zu mustern.
Jürgen Paschek, Saarlouis
ERDKUNDE
Rheinländer zu
Pfälzern gemacht
Zum Artikel "Heimische Teams lassen Pfälzern den Vortritt" - SZ vom 8. Juni
Wer hat das Marienhaus-Klinikum Bendorf-Neuwied-Waldbreitbach in die Pfalz verlegt und die Rheinländer zu Pfälzern gemacht? Jacques Bistro lässt grüßen. Walter Keller, Dillingen