Luxemburger wirbt für „Glücksministerium“

Mainz · Pfälzer müssen drastisch sparen Die Rheinland-Pfälzer müssen sich mit dem Doppelhaushalt 2014/2015 erneut auf drastische Einsparungen einstellen. SPD-Fraktionschef Hendrik Hering sagte: „Es wird in vielen Bereichen notwendig sein, massiv einzusparen.

" Die Bürger würden dies konkret spüren. Er sagte: "Die Schuldenbremse wird ohne Wenn und Aber in Rheinland-Pfalz umgesetzt."

Zehntes Unicamp in Saarbrücken

Wer erstmals Uni-Luft schnuppern will, kann vom 5. bis 9. August an der Universität des Saarlandes (Saarbrücker und Homburger Campus) vorbeischauen. Dann bietet die Hochschule für Schüler der Klassenstufen 8 und 9 zum zehnten Mal ihr Unicamp an, bei dem der Nachwuchs in Workshops experimentieren und so einen Einblick in die Forschungsbereiche der naturwissenschaftlich-technischen Fakultäten erhalten kann.

Luxemburger wirbt für "Glücksministerium"

Der Luxemburger Daniel Clarens wirbt in einer "transmedialen Kampagne" für die Einführung eines "Ministeriums für Glück und Wohlstand". Wie das Luxemburger "Wort" berichtet, arbeitet er mit seiner Studienkollegin Gina Schöler an einer Masterarbeit zum Thema im Fach Kommunikationsdesign an der Hochschule Mannheim. Laut Clarens gibt es im asiatischen Land Bhutan bereits ein "Ministerium für Glück und Wohlbefinden". Ferner existiere dort mit dem "Brutto nationalglück" ein alternativer Maßstab zum Bruttoinlandsprodukt als Kriterium für politische Entscheidungen.

Theis verteidigt Betreuungsgeld

In der Debatte um den Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz und die Einführung des Betreuungsgeldes hat CDU-Generalsekretär Roland Theis SPD und Grünen vorgeworfen, Eltern zu diskriminieren, die sich für eine Erziehung ihrer Kinder zu Hause entscheiden. Der Aktionstag gegen das Betreuungsgeld, den die SPD am Samstag veranstaltet hat, sei ein weiterer bedauerlicher Beweis hierfür gewesen. "Es ist traurig, wie die politische Linke bisweilen Mütter und Väter herabwürdigt, die die Erziehungsleistung zu Hause erbringen", rügte Theis. Er fügte hinzu: "Das ist ebenso falsch wie diejenigen Eltern zu kritisieren, die nach der Geburt ihrer Kinder wieder voll ins Berufsleben einsteigen."

Polizei warnt vor "Schockanrufen"

Die Polizei warnt vor russisch sprechenden "Schockanrufern", die gezielt ältere Spätaussiedler anrufen und um Geld betrügen wollen. In Saarbrücken, Dudweiler und Burbach seien die bundesweit agierenden Betrüger derzeit aktiv, teilte die Polizei gestern mit. Die Anrufer geben zum Beispiel vor, Angehörige zu sein, die einen Unfall hatten, schnell Geld brauchen und es abholen lassen. Die Polizei rät zur Wachsamkeit.

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