Luft-Analyse: Kita muss nicht umgehend saniert werden

Kleinblittersdorf. Das Ergebnis der umfassenden Raumluft-Analyse in der Kindertagesstätte Kleinblittersdorf liegt der Gemeindeverwaltung seit Ende vergangener Woche vor. Demnach gibt es, wie sich schon im August abzeichnete, keine akute Notwendigkeit, die Kita zu sanieren

Kleinblittersdorf. Das Ergebnis der umfassenden Raumluft-Analyse in der Kindertagesstätte Kleinblittersdorf liegt der Gemeindeverwaltung seit Ende vergangener Woche vor. Demnach gibt es, wie sich schon im August abzeichnete, keine akute Notwendigkeit, die Kita zu sanieren. Da die Kindertagesstätte ohnehin erweitert werden solle, könne man diese Sanierung im Zuge dieser Baumaßnahme miterledigen, sagte Bürgermeister Stephan Strichertz gestern der Saarbrücker Zeitung. Anlass der Untersuchung: In der Kindertagesstätte waren in den siebziger Jahren Deckenplatten verarbeitet worden, deren Fasern bei einigen Wissenschaftlern als gesundheitsschädlich gelten. Die Details der nun noch breiter angelegten Raumluftuntersuchung stellt Bürgermeister Strichertz am Mittwoch der Leiterin der Kita und den Eltern vor. Im Sommer hatte es eine erste Untersuchung der Raumluft auf künstliche Mineralfasern in der Kindertagesstätte gegeben. Ergebnis: Die umstrittenen Fasern seien nicht in die Luft der Kita gelangt. leh

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