Luca Greco schafft den Ausgleich für Primstal in der Nachspielzeit

Kreis St. Wendel. Keinen Sieg verbuchten die drei Teams aus dem Kreis St. Wendel am 32. Spieltag der Fußball-Verbandsliga. In der vierten Minute der Nachspielzeit sicherte Luca Greco dem VfL Primstal aber immerhin mit dem 3:3 in Überherrn noch einen Punkt. "So wie das Spiel gelaufen ist, müssen wir damit zufrieden sein", fand VfL-Spielertrainer Nicola Lalla

Kreis St. Wendel. Keinen Sieg verbuchten die drei Teams aus dem Kreis St. Wendel am 32. Spieltag der Fußball-Verbandsliga. In der vierten Minute der Nachspielzeit sicherte Luca Greco dem VfL Primstal aber immerhin mit dem 3:3 in Überherrn noch einen Punkt. "So wie das Spiel gelaufen ist, müssen wir damit zufrieden sein", fand VfL-Spielertrainer Nicola Lalla. Vor der Pause spielte Primstal schwach und geriet folgerichtig durch einen Treffer von Nicolas Engelhardt (28.) mit 0:1 in Rückstand. "Nach dem Wechsel haben wir auf dem schlechten Platz nur lange Bälle geschlagen und hatten damit Erfolg", sagte Lalla. Tobias Zimmer (62.) und Lalla selbst (71.) brachten den VfL mit 2:1 in Führung. Der 2:2-Ausgleichstreffer gelang Überherrn durch Jan-Christoph Neubauer (80.). Drei Minuten später schoss Tim Fritz die Hausherren in Front, ehe Greco ganz spät ausglich. In der Tabelle ist Primstal nun Vierter, punktgleich mit dem drittplatzierten SV Losheim.Bis zur 50. Minute hatte sich der FC Freisen beim Tabellenletzten SG Schwemlingen einen komfortablen 4:0-Vorsprung rausgeschossen. Luca Schmidt netzte nach dem 1:0 von Timm Germann gleich dreimal ein. "In der ersten Halbzeit war Schwemlingen in der Abwehr grottenschlecht, nach der Pause wir", begründete FCF-Trainer Werner Mörsdorf den kuriosen Spielverlauf. Binnen einer halben Stunde kassierte Freisen dann nämlich vier Gegentreffer. "Eigentlich unglaublich, bei dem katastrophal schlechten Spiel aber kein Wunder", so der verärgerte Trainer. Im Kellerduell unterlag der VfB Theley auf eigenem Platz der SG Perl/Besch mit 1:2. Seyfi Gören verwandelte in der 81. Minute einen Foulelfmeter zum 1:2-Endstand. Derweil ist beim VfB-Spielführer Stefan Groß ein Kreuzbandriss diagnostiziert worden. Groß wird in dieser Woche operiert. frf

"In der ersten Halbzeit war Schwemlingen in der Abwehr grottenschlecht, nach der Pause wir."

Freisens Trainer Werner Mörsdorf über seine Mannschaft, die eine 4:0-Führung verspielte

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