Lob für RAG-Bildungszentrum in Fenne

Fenne. Sozusagen auf Bildungsreise ist die Völklinger SPD gegangen. Die Mitglieder der Stadtratsfraktion besuchten mit ihrem Fraktionsvorsitzenden Erik Kuhn die RAG Bildung Saar GmbH in Völklingen-Fenne

Fenne. Sozusagen auf Bildungsreise ist die Völklinger SPD gegangen. Die Mitglieder der Stadtratsfraktion besuchten mit ihrem Fraktionsvorsitzenden Erik Kuhn die RAG Bildung Saar GmbH in Völklingen-Fenne. Harry Laufer (Foto: SZ), Geschäftsführer der RAG Bildung, empfing die Fraktionsmitglieder und gab anhand eines Organigramms zunächst eine Übersicht des Stiftungskonzerns der RAG, dem auch die RAG Bildung angehört. Er zeigte, dass die RAG Bildung Saar GmbH einer der größten Arbeitgeber in Völklingen ist. So sind an die 100 Mitarbeiter beschäftigt, die jährlich bis zu 500 Auszubildende und bis zu 1000 Weiterbildungsteilnehmer betreuen. Die RAG Bildung zählt zu den größten Aus- und Weiterbildungsunternehmen im Saarland. Den Stadtratsmitgliedern wurden die unterschiedlichsten Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Bildungszentrum Fenne erläutert, wo unter anderem alle Auszubildenden der RAG Deutsche Steinkohle AG ausgebildet und betreut werden. "Außerdem pflegen wir die enge Kooperation mit der Bundesagentur sowie der Arge und haben unsere Kerngeschäfte und Bildungsbausteine inzwischen bis nach Frankreich ausgedehnt", erläutert Geschäftsführer Harry Laufer. Die RAG Bildung bildet dabei für die öffentliche Hand genau so aus, wie für private Unternehmen wie zum Beispiel Evonik, Hydac oder VSE, ergänzte Laufer. Beim Rundgang durch das Bildungszentrum zeigten sich die Fraktionsmitglieder überrascht über das vielfältige Aus- und Weiterbildungsangebot, das von technischen Lehrgängen, über EDV-Kurse bis hin zu Führungskräfteseminaren reicht. "Uns war nicht bekannt, dass die RAG Bildung sogar eine eigenen öffentliche Fahrschule beherbergt", kommentierten die Fraktionsmitglieder den Rundgang. Abschließend lobten die Besucher das Engagement und die Vielseitigkeit des Bildungsunternehmens und sprachen sich dafür aus, diese Kompetenzen in der beruflichen Bildung für den Strukturwandel in der Region stärker zu nutzen. red

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