Lob für die Nachwuchsarbeit

Honzrath. Wie wichtig die Freiwillige Feuerwehr für ein Dorf oder die Gemeinde ist, bestätigten die anlässlich der Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Honzrath vorgetragenen Berichte und Grußworte

Honzrath. Wie wichtig die Freiwillige Feuerwehr für ein Dorf oder die Gemeinde ist, bestätigten die anlässlich der Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Honzrath vorgetragenen Berichte und Grußworte. Löschbezirksführer Alfons Seiwert hieß als Gäste besonders den zweiten Gemeindebeigeordneten Walter Ewen, Ortsvorsteher Joachim Gratz, Wehrführer Uwe Schröder und Feuerwehrsachbearbeiter Thomas Kredteck willkommen.Schriftführer Patrick Hahn gab einen umfassenden Rückblick auf das vergangene Jahr. Demnach gehörten zum Jahresende 33 Aktive, zwölf Jugendliche, sieben Alterskameraden und 18 fördernde Mitglieder der Wehr an. Der Löschbezirk wurde zu vierzehn örtlichen und überörtlichen Einsätzen verschiedenster Art, von Bränden bis zur Menschenrettung bei Verkehrsunfällen, alarmiert. Vier theoretische Unterrichte und vierzehn praktische Übungen nebst Zusatzübungen mit anderen Löschbezirken wurden durchgeführt und an Lehrgängen teilgenommen.

Ordnungsdienste

Die regelmäßigen Donnerstagstreffs dienen unter anderem ebenfalls einer zusätzlichen Ausbildung. Neben dem reinen Feuerwehrdienst wurden Ordnungsdienste bei einigen Veranstaltungen wie Fastnacht, Oktoberfestumzug, St. Martin, Blech im Bruch geleistet, der Neujahrstreff veranstaltet, der Maibaum gesetzt, die Sommerkirmes organisiert, mit einem Familienwandertag und einer Weihnachtsfeier zur Förderung der Kameradschaft beigetragen, die Nikolausaktion durchgeführt und beim Dorffest geholfen.Die Arbeiten für die neue Materialgarage werden nach Ende der Frostperiode fortgeführt. "Die Feuerwehr ist weiterhin ein wichtiger Bestandteil im Dorf", stellte Hahn abschließend fest. Löschbezirksführer Seiwert ergänzte dessen Ausführungen. Nach seinen Worten werden die Ansprüche an die Ausbildung immer höher. Um auch in Zukunft optimal helfen zu können, ist eine Teilnahme an allen Ausbildungsveranstaltungen erforderlich.

"Wir müssen alle an einem Strang ziehen. Die Kameradschaft ist hierbei ein wichtiger Punkt", sagte er und bat um rege Mithilfe bei der Planung und Durchführung von Vorhaben. Dem von Jugendbetreuer Tobias Mommenthal schriftlich vorgelegten Bericht war zu entnehmen, dass der Feuerwehrnachwuchs eifrig bei der Sache war. Beim Seifenkistenrennen konnten die beiden ersten Plätze erkämpft werden. Auch die Weihnachtsbaumsammelaktion mit Förderverein fand wieder Anklang. Wie Kassierer Uwe Buchheit berichten konnte, sind die Finanzen in Ordnung, was die beiden Prüfer Werner Brill und Robert Klein bestätigten.

Stark engagiert

Der zweite Gemeindebeigeordnete Ewen überbrachte den Dank der Gemeinde und lobte die Nachwuchsarbeit der Feuerwehr. "Ich danke euch für die Arbeit zur Sicherheit der Bevölkerung und im kulturellen Leben unseres Dorfes, in dem ihr euch stark engagiert", erklärte Ortsvorsteher Gratz. Wehrführer Schröder meinte: "Ich habe spannende Worte gehört und die Berichte zeugen von einem hohen Stand der Wehr." Aus der Jugendfeuerwehr wurden dann Matthias Ehl und Timo Spurk als Feuerwehranwärter in den aktiven Dienst übernommen. Ihre Beförderungsurkunden erhielten Thomas Burg zum Löschmeister sowie Dennis Schneider zum Oberfeuerwehrmann.

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