Lions Club hilft mit Ginkgo biloba

Saarlouis. Der Ginkgo biloba ist der letzte Vertreter einer Pflanzenfamilie, die es seit 280 Millionen Jahren auf der Erde gibt. Der Baum des Jahrtausends gilt als Symbol für den Frieden, der Hoffnung und Stärke; er wird verehrt als Symbol für ein langes Leben

 Hugo Zöller, Friedhelm Bauer, Passantin Dr. Sonja Reichert, Michael Russer, Dr. Norbert Apel und Herbert Jacob mitten in der Saarlouiser Fußgängerzone mit frischen Ginkgobäumchen. Foto: Heike Theobald

Hugo Zöller, Friedhelm Bauer, Passantin Dr. Sonja Reichert, Michael Russer, Dr. Norbert Apel und Herbert Jacob mitten in der Saarlouiser Fußgängerzone mit frischen Ginkgobäumchen. Foto: Heike Theobald

Saarlouis. Der Ginkgo biloba ist der letzte Vertreter einer Pflanzenfamilie, die es seit 280 Millionen Jahren auf der Erde gibt. Der Baum des Jahrtausends gilt als Symbol für den Frieden, der Hoffnung und Stärke; er wird verehrt als Symbol für ein langes Leben. Die Lions in Deutschland hatten die Idee, mit dem Verkauf von jungen Ginkgo-Bäumchen ihre Jugendprogramme, wie "Lions-Quest", "Klasse 2000" und "Kindergarten plus" zu fördern. Zum vierten Mal in Folge luden die Lions am Samstag bundesweit zum Aktionstag ein, und auch der Lions-Club Saarlouis rührte dafür in der Französischen Straße die Werbetrommel.Das Angebot, einen Ginkgo zu kaufen, ist verknüpft mit dem Angebot, den Baum in den kommenden zwei Jahren jeweils am Aktionstag der Lions vorbeizubringen und ihn kostenlos umtopfen zu lassen. Jedes Jahr wächst der Ginkgo um etwa 20 Zentimeter. Besonders typisch für den Ginkgo sind seine Blätter, die sich im Herbst goldgelb färben. Der Pflanze wird eine heilende Wirkung nachgesagt; viele Arzneimittel und Kosmetik-Produkte werden aus Ginkgo-Extrakten gewonnen.

Die Besitzer eines Ginkgos können ihren Baum nach drei Jahren selbst in den eigenen Garten pflanzen oder ihn für einen Ginkgo-Hain zur Verfügung stellen. Der Lions-Club Saarlouis sucht dafür zurzeit einen geeigneten Standort , erste Überlegungen zielen auf die Bergehalde in Ensdorf.

Mit dem Kauf wurden die Jugendprojekte der Lions unterstützt. 100 Erzieherinnen aus 28 Kindertagesstätten wurden durch die Lions unterstützt. Seit 1999 flossen 25 000 Euro in die Aktion "Lions-Quest", in das Programm "Klasse 2000" flossen bisher 3000 Euro. hth

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