Linken-Fraktion: Gebührenpolitik der GDF Suez genau betrachten

Saarbrücken. Die Partei Die Linke im Saarbrücker Rat fordert, die Gebührenpolitik der GDF Suez genau unter die Lupe zu nehmen

Saarbrücken. Die Partei Die Linke im Saarbrücker Rat fordert, die Gebührenpolitik der GDF Suez genau unter die Lupe zu nehmen. Überhöhte Preise für die Lieferung von Strom und Gas auf Kosten der Bürger dürfe sich die Stadt nicht mehr länger bieten lassen, sagt Rolf Linsler, der Vorsitzende der Stadtratsfraktion: "Es kann nicht sein, dass der private Mehrheits-Eigner der Energie SaarLorLux (ESSL), GDF Suez, sich die Taschen füllt auf Kosten der Bevölkerung und die Stadtpolitik schaut untätig zu." Die Partei fordert ein Umdenken. Die Energieversorgung müsse dezentral sein, die Verantwortung müsse bei den Kommunen, nicht bei den Konzernen liegen. "Es war eindeutig ein Fehler, die Mehrheit an der ESLL an ein privates Unternehmen zu verkaufen", erklärt Linsler. "Die städtische Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Saarbrücken macht nur magere Geschäfte, der große Batzen landet bei der GDF Suez - damit muss Schluss sein." red

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