Linke: Kürzung des Programms "Soziale Stadt" ist unverantwortlich

Burbach. "Die Förderprogramme "Soziale Stadt" und "Stadtumbau West" müssen fortgesetzt sowie das Stadtteilbüro Burbach erhalten werden." Das fordern die Linke-Politiker Dagmar Trenz und Manfred Klasen. Sie kritisieren, dass die Bundesregierung beschlossen habe, das Programm "Soziale Stadt" deutlich zu kürzen. Das sei unverantwortlich

Burbach. "Die Förderprogramme "Soziale Stadt" und "Stadtumbau West" müssen fortgesetzt sowie das Stadtteilbüro Burbach erhalten werden." Das fordern die Linke-Politiker Dagmar Trenz und Manfred Klasen. Sie kritisieren, dass die Bundesregierung beschlossen habe, das Programm "Soziale Stadt" deutlich zu kürzen. Das sei unverantwortlich. Wie wichtig diese Förderung sei, zeige sich etwa bei der Finanzierung des "Orientalischen Markts" und des "Lothringer Markts" in Burbach. Derzeit müssten Spenden gesammelt werden, damit diese Märkte erneut stattfinden könnten. Außerdem habe es im vergangenen Jahr Probleme bei der Finanzierung von Stadtteilfesten gegeben, weil kein Geld mehr aus dem Programm "Soziale Stadt" zur Verfügung stand, erklären Trenz und Klasen. Das Stadtteilbüro mit einem hauptamtlichen Koordinator sei besonders wichtig als Anlaufstelle für die Bürger des Stadtteils. Die Linke-Politiker fordern die Bundestagsabgeordneten auf, sich für die Fortsetzung der Förderprogramme einzusetzen. red

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