Linke kritisiert "Persilschein" für Marion Jost

Saarlouis. Die Linksfraktion im Stadtrat Saarlouis hat gefordert, die "Vorgänge um die Wirtschaftsbetriebe Saarlouis restlos aufzuklären." Fraktionschefin Karola van der Graaf kritisierte CDU-Fraktionschef Flasche wegen dessen Aussage, der wbs-Aufsichtsrat habe sich hinter wbs-Geschäftsführerin Marion Jost gestellt

Saarlouis. Die Linksfraktion im Stadtrat Saarlouis hat gefordert, die "Vorgänge um die Wirtschaftsbetriebe Saarlouis restlos aufzuklären." Fraktionschefin Karola van der Graaf kritisierte CDU-Fraktionschef Flasche wegen dessen Aussage, der wbs-Aufsichtsrat habe sich hinter wbs-Geschäftsführerin Marion Jost gestellt. Jost steht in der Kritik unter anderem wegen der Auflösung eines Arbeitsvertrages mit einem Mitarbeiter. Flasche habe Marion nach der wbs-Aufsichtsratssitzung "einen Persilschein" ausgestellt. Dabei sei in der Sitzung nur Jost angehört worden. Der Antrag der Linken, auch den Betriebsrat sprechen zu lassen, sei aus formalen Gründen abgelehnt worden. "Wir als Linksfraktion haben den wbs keine Entlastung erteilt", sagte van der Graaf. Sie verurteilte auch den Auszug der Jamaika-Koalition und der FBS aus einer nichtöffentlichen Ratssitzung zu dem Thema, "als es um Klärung der wbs-Vorgänge ging." we

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