Linke fordern mehr Personal fürs Jugendamt

Saarbrücken. Aus Sicht des Kreisverbands Saarbrücken der Partei Die Linke ist "es unbestritten, dass die zu geringe Personalausstattung" des Jugendamts "eine intensive Betreuung von Eltern und Kindern deutlich behindere"

Saarbrücken. Aus Sicht des Kreisverbands Saarbrücken der Partei Die Linke ist "es unbestritten, dass die zu geringe Personalausstattung" des Jugendamts "eine intensive Betreuung von Eltern und Kindern deutlich behindere". Gerade in "ärmeren Gebieten mit hohem Problemdruck" seien Eltern "vielfach Situationen ausgesetzt, die sie selbst immer weniger gut bewältigen könnten", schreiben die stellvertretenden Linke-Kreisvorsitzenden Dagmar Trenz und Manfred Klasen. Da sei die Hilfe der Gesellschaft durch Ämter und Kindereinrichtungen "entscheidend wichtig". Die Hilfe müsse geleistet werden, "bevor sich der Problemdruck in Gewalt und Vernachlässigung entlade" und "im besseren Fall" in der Heimeinweisung von Kindern ende. Linke-Kreisvorsitzende Astrid Schramm forderte, dass Kinder absolute Priorität haben müssen und vom Regionalverband Saarbrücken, der das Jugendamt für die zehn zu ihm gehörenden Städte und Gemeinden organisiert, "darum auch die notwendigen Mittel für Personal bereitgestellt werden müssen". red

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