LfS-Mitarbeiter behalten ihre Jobs

Saarbrücken · (red) Die gestern endgültig vom Bundesrat beschlossene Bundesautobahngesellschaft wird für die betroffenen Beschäftigten des Landesbetriebs für Straßenbau (LfS) nach Darstellung von Verkehrsministerin Anke Rehlinger (SPD) keine Nachteile bringen. "Der Bund wird alle im Bereich der Bundesautobahnen bisher tätigen und wechselbereiten Beschäftigten übernehmen. Keiner muss Angst vor Nachteilen haben. Wer nicht wechseln will, wird beim Land weiterbeschäftigt", erklärte Rehlinger.

Die neue Gesellschaft wird 2018 als GmbH gegründet. Eine Privatisierung finde nicht statt, auch eine künftige Umwandlung in eine Aktiengesellschaft sei ausgeschlossen. Der Bund sei 100-prozentiger Eigentümer der Autobahnen und der Gesellschaft, eine mittelbare oder unmittelbare Beteiligung Dritter an der Gesellschaft und der Tochtergesellschaften sei ausgeschlossen. Projekte mit öffentlich-privater Partnerschaft seien nur für Einzelprojekte, nicht für Streckennetze möglich. "Damit ist jetzt auch eine Privatisierung durch die Hintertür nicht mehr möglich", so Rehlinger.

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