Leseabend erklärt Bexbacher Besonderheiten

Bexbach/Homburg · Was der dichtende Ritter Heinrich von Thedingen mit Bexbach und der Hochwiesmühle zu tun hat, wie preußische Truppen anno 1849 über „Mittelbexbach“ in die Pfalz einmarschierten und der Revolution umgehend den Garaus machten, welche Erinnerungen sich mit dem Oberbexbacher Schlosskeller in den 1960er-Jahren verbinden und welch literarisches Denkmal der samstäglichen „Linsesupp“ in Bexbach gesetzt wurde – das sind nur einige Themen des Leseabends, zu dem die Buchhandlung Hau in Bexbach am Donnerstag, 18. April, in Zusammenarbeit mit dem Amt für Heimat- und Denkmalpflege des Saarpfalz-Kreises einlädt.



In der Rathausstraße 24 wird der neue, zweite Band des Saarpfalz-Lesebuches, der kürzlich mit dem Titel "Beim Bliesfluss fast ein Himmelreich" im St. Ingberter Conte-Verlag erschienen ist, vorgestellt. Martin Baus, Bernhard Becker und Reiner Marx, das Herausgeber-Trio, wird im Verlauf der Lesung aber nicht nur Texte vortragen, die unmittelbar mit Bexbach und seiner Umgebung zu tun haben. Sie werden den Blick auch auf die Region insgesamt lenken und Beispiele für die anspruchsvolle wie unterhaltsame literarische Vermessung der Saarpfalz zu Gehör bringen. Die Lesung beginnt um 18.30 Uhr. Der Eintritt kostet sechs Euro, dafür gibt es in der "Halbzeitpause" zu den literarischen auch kulinarische Köstlichkeiten.

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