Leon und Sophie sind die beliebtesten Homburger Kindernamen

Homburg. Der beliebteste männliche Vorname im Jahr 2009 in Homburg war Leon (19 Mal), gefolgt von Elias (17 Mal), Maximilian (16 Mal) und Alexander (15 Mal). Weiterhin wurden die Vornamen Felix (13 Mal), Luca (zwölf Mal), Ben (elf Mal) sowie Moritz, Niklas und Paul (je zehn Mal) für Jungen vergeben

Homburg. Der beliebteste männliche Vorname im Jahr 2009 in Homburg war Leon (19 Mal), gefolgt von Elias (17 Mal), Maximilian (16 Mal) und Alexander (15 Mal). Weiterhin wurden die Vornamen Felix (13 Mal), Luca (zwölf Mal), Ben (elf Mal) sowie Moritz, Niklas und Paul (je zehn Mal) für Jungen vergeben. Es folgen auf den weiteren Plätzen die Vornamen Noah, Philipp und Tim (je neun Mal), Jan, Johannes, Jonas, Max, Michael, Samuel mit je acht Mal. Für Finn, Julian und Lars entschieden sich die Eltern je sieben Mal, für den Vornamen Dominik, Gabriel, Jonathan, Leonard, Lukas, Marlon, Marvin und Maurice je sechs Mal. Bei den beliebtesten weiblichen Vornamen waren 2009 - wie bereits im Vorjahr - Sophie (Sofie, Sophia) ( 47 Mal), dicht gefolgt von Marie (Maria) (46 Mal) besonders gefragt. Auf den nächsten Plätzen folgen Anna und Mia (je 14 Mal), Emma und Emily (Emely) (je 13 Mal), Emilia, Leonie und Zoe (Zoé) (je zwölf Mal). Die weiteren Plätze belegen die Vornamen Lena ( neun Mal) sowie Amelie und Lea, die jeweils acht Mal gewählt wurden. Je sieben Mal entschieden sich die Eltern für den Vornamen Lilly, gefolgt von Hanna (sechs Mal) und Angelina, Franziska, Jana, Johanna, Jule, Lara, Maya, Michelle, Milena, Nele und Sarah, die jeweils fünf Mal gewählt wurden. 701 Eltern genügte für ihr Kind ein Vorname, 536 hielten zwei Vornamen für angebracht. Drei Vornamen erhielten 65 Kinder und fünf Elternpaare gaben ihrem Sprössling vier oder sogar mehr Vornamen (bei 1307 Geburten im Jahr 2009, davon 669 Jungen und 638 Mädchen). Zu der Vornamensgebung gibt es einige Regeln, die die Eltern wissen sollten. Der Vorname eines Kindes sollte das Geschlecht zweifelsfrei erkennen lassen. Bei Namen, die sowohl dem männlichen als auch dem weiblichen Geschlecht zugeordnet werden - und dies sind weitaus mehr, als man glauben mag - ist es empfehlenswert, einen weiteren, das Geschlecht eindeutig bestimmenden Vornamen dazuzugeben. Außerdem dürfen trotz eines vorhandenen, aber nicht schrankenlosen "Vornamenserfindungsrechtes" der Eltern Begriffe nicht als Vorname verwendet werden, die bereits anderweitig belegt oder aber auch anstößig oder lächerlich sind. Weiter scheiden Familiennamen als Vornamen grundsätzlich aus. Wer im Zweifel ist, ob der für sein Kind vorgesehene Vorname auch in Personenstandsbücher eintragungsfähig ist, sollte sich möglichst frühzeitig durch einen Anruf oder, was noch besser ist, eine persönliche Vorsprache bei seinem Standesamt Klarheit verschaffen. Kann ein Vorname auch dann nicht gefunden werden, ist als letzte Möglichkeit eine Nachfrage bei der Uni Leipzig, Philologische Fakultät, Vornamensberatungsstelle oder (bei Vornamen afrikanischer Herkunft) bei der Uni Hamburg gegeben. red

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