Lehoczky-Werke im Stadtmuseum

St. Wendel. György Kàroly László Lehoczky, Architekt und Maler, stammte aus Ungarn, lebte aber einen großen Teil seines Lebens im Saarland. Im Stadtmuseum St. Wendel wird anlässlich seines 30. Todesjahres zum ersten Mal eine Ausstellung seiner Bilder noch bis einschließlich Sonntag, 21. Juni, gezeigt

St. Wendel. György Kàroly László Lehoczky, Architekt und Maler, stammte aus Ungarn, lebte aber einen großen Teil seines Lebens im Saarland. Im Stadtmuseum St. Wendel wird anlässlich seines 30. Todesjahres zum ersten Mal eine Ausstellung seiner Bilder noch bis einschließlich Sonntag, 21. Juni, gezeigt. Im Saarland verdiente sich György Lehoczky seinen Lebensunterhalt als Architekt, aber vor allem als Gestalter von Kirchenfenstern. In sehr vielen saarländischen Kirchen befinden sich großformatige Glasmalereien. Einige davon sind im Raum Homburg zu finden. So sind Fenster von Lehoczky in der Maria Himmelfahrt Kirche in Kirrberg, der St. Remigius Kirche in Beeden und der St. Mauritius Kirche in Ormesheim. Am Ende der Ausstellung erscheint ein Kinderbuch, das durchaus auch für Erwachsene geeignet ist, mit einer ganz überraschenden Fassung der Arche-Noah-Geschichte. Verfasst und illustriert von György Lehoczky. Dieses Buch wird am Sonntag, 21. Juni, im Rahmen einer Finissage ab 15 Uhr dem Publikum vorgestellt. redÖffnungszeiten des Stadtmuseums St. Wendel: Dienstag, Mittwoch und Freitag: zehn bis 13 und 14 bis 16.30 Uhr, Donnerstag bis 18 Uhr; Samstag 14 bis 16.30 Uhr, Sonntag und an Feiertagen 14 bis 18 Uhr. Montag ist immer geschlossen.

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