"Lebendig, fröhlich und nachdenklich"

Saarbrücken. Mehr als 10 000 Menschen haben nach Veranstalterangaben die 3. "Nacht der Kirchen" am Pfingstsonntag zu einem Kirchenbesuch genutzt. Damit übertraf die Besucherzahl die Erwartungen der beiden Kirchen. Insgesamt 19 Saarbrücker Gotteshäuser hatten mit Taizé-Liedern, klassischer Musik, Kurzfilmen, Lichtinstallationen und Begegnungen die Nacht zum Tag gemacht

 Afrikanische Trommeln erklangen bei der "Nacht der Kirchen" in der Saarbrücker Kirche St. Elisabeth. Foto: bub

Afrikanische Trommeln erklangen bei der "Nacht der Kirchen" in der Saarbrücker Kirche St. Elisabeth. Foto: bub

Saarbrücken. Mehr als 10 000 Menschen haben nach Veranstalterangaben die 3. "Nacht der Kirchen" am Pfingstsonntag zu einem Kirchenbesuch genutzt. Damit übertraf die Besucherzahl die Erwartungen der beiden Kirchen. Insgesamt 19 Saarbrücker Gotteshäuser hatten mit Taizé-Liedern, klassischer Musik, Kurzfilmen, Lichtinstallationen und Begegnungen die Nacht zum Tag gemacht. Die Veranstaltung habe einmal mehr gezeigt, "wie lebendig und fröhlich, aber auch spirituell und nachdenklich Kirche sein kann", sagte der evangelische Superintendent Christian Weyer gestern in Saarbrücken. Der katholische Dechant Benedikt Welter hob darüberhinaus die Bedeutung der Ökumene bei der "Nacht der Kirchen" hervor: "Auch wenn es selbstverständlich klingt, so ist es doch bemerkenswert, dass die verschiedenen Kirchen sich zum gemeinsamen Handeln bekennen."

"Es ist wichtig, dass unsere Kirchen als offene Räume erlebt werden, die denen, die kommen, nichts aufzwingen", sagte Welter. So habe die "Nacht der Kirchen" nicht zuletzt dazu gedient, dass die Besucher miteinander ins Gespräch kommen. Sie seien es, die aus ihrem christlichen Glauben heraus die Kirchenräume mit Kreativität, Konzentration und Schönheit füllten, betonte Dechant Welter. Die 3. "Nacht der Kirchen" stand unter dem Motto "Ein neuer Himmel und eine neue Erde". red

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