Leben in einem Betonklotz

Pachten. Der Verein "Projekt Westwall" lädt für Sonntag, 3. April, zur Wiedereröffnung des Westwallmuseums "Bunker 20" nach der Winterpause ein. Von 14 bis 18 Uhr können sich die Besucher einen Eindruck über das Leben in einem Betonklotz sechs Meter unter der Erde verschaffen. Der Bunker diente die meiste Zeit als ziviler Luftschutzbunker

Pachten. Der Verein "Projekt Westwall" lädt für Sonntag, 3. April, zur Wiedereröffnung des Westwallmuseums "Bunker 20" nach der Winterpause ein. Von 14 bis 18 Uhr können sich die Besucher einen Eindruck über das Leben in einem Betonklotz sechs Meter unter der Erde verschaffen. Der Bunker diente die meiste Zeit als ziviler Luftschutzbunker. Die Wehrmacht hatte ihn von September 1939 bis Juni 1949 und Dezember 1944 bis März 1945 besetzt.Der Bunker ist einer stärksten des Westwalls mit dem einzigen eingerichteten Sechs-Scharten-Turm. Bei der Besichtigung erhalten die Besucher Erklärungen zu den Aufgaben einzelner Räume und die Bedeutung des Bunkers als Luftschutzraum. Die Kämpfe um Dillingen im Winter 1944/45 werden ebenfalls erläutert. Nach einem Einbruch im November 2010 fehlen immer noch zahlreiche Gegenstände. Der Verein sucht weiterhin nach originalen Ausrüstungs- und Bekleidungsgegenstände. Besichtigungen sind bis einschließlich Oktober jeweils am ersten und dritten Sonntag des Monats möglich. Der Eintritt ist frei. sese

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