Lauterbacher Ortsvorsteher: Über Verkehrsinseln nachdenken

Lauterbach. Eine Überarbeitung der verkehrsberuhigenden Maßnahmen an der Hauptstraße in Lauterbach hat Ortsvorsteher Dieter Peters (SPD) angeregt. Peters, der schon bei seinem Amtsantritt Bedenken geäußert hatte, reagierte damit unter anderem auf die jüngste heftige Kritik des ADAC Saar an den Verkehrsinseln (wir berichteten)

Lauterbach. Eine Überarbeitung der verkehrsberuhigenden Maßnahmen an der Hauptstraße in Lauterbach hat Ortsvorsteher Dieter Peters (SPD) angeregt. Peters, der schon bei seinem Amtsantritt Bedenken geäußert hatte, reagierte damit unter anderem auf die jüngste heftige Kritik des ADAC Saar an den Verkehrsinseln (wir berichteten). Peters meinte, man müsse insbesondere über die vier Fahrbahnverengungen nachdenken, da es viele Beschwerden und negative Erfahrungen seitens der Autofahrer und seitens der Anwohner gebe.Verkehrberuhigende Maßnahmen seien seit Jahren von vielen Bürgerinnen und Bürgern und vom Ortsrat Lauterbachs gewünscht worden. Die im Ortsrat beratenen und verabschiedeten Pläne hätten allerdings die beanstandeten Verkehrsinseln nicht enthalten. Zwischen diesen Verkehrsinseln werde nun beschleunigt und auch überholt. Es komme zu gefährlichen Situationen, weil zwei Fahrzeuge gleichzeitig die Verengung durchfahren wollten und vorher noch schnell beschleunigten. Durch das erzwungene Anhalten werde der Verkehrsfluss unterbrochen. Es komme zu erheblichen Lärmbelästigungen sowie erhöhten Abgasbelastungen der Anwohner. Der Benzinverbrauch erhöhe sich. Einige Anwohner hätten auch Schwierigkeiten, in und aus ihren Garagen zu fahren, wenn sich der Verkehr vor den Inseln staue. Es habe schon mehrere kleine Unfälle gegeben. Vor allem bei schlechten Sichtverhältnissen sei die Gefahr auf der Hauptstraße groß, so Peters weiter. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort