Lauterbacher Grundschule hat Zukunft

Lauterbach. Gut aufgestellt sieht der Lauterbacher Ortsrat um Ortsvorsteher Dieter Peters die zweisprachige Grundschule am Ort. Diese hat nicht nur, wie der ebenfalls bilinguale Kindergarten des Völklinger Stadtteils, einen Preis beim Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" gewonnen

Lauterbach. Gut aufgestellt sieht der Lauterbacher Ortsrat um Ortsvorsteher Dieter Peters die zweisprachige Grundschule am Ort. Diese hat nicht nur, wie der ebenfalls bilinguale Kindergarten des Völklinger Stadtteils, einen Preis beim Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" gewonnen. Nach einer Besichtigung der Grundschule und deren Nachmittagsbetreuung verließen die Ratsmitglieder zufrieden das Schulhaus in Richtung Ortsratssitzung in der benachbarten Lauterbachhalle."Der Standort als Dependance ist nicht gefährdet", so das Fazit des Sozialdemokraten Peters. Ein Ersatz für die scheidende französische Lehrkraft sei bereits gefunden, die Nachfolgerin habe sich auf vier Jahre verpflichtet, in Lauterbach zu unterrichten. Christdemokrat Thomas Rouget beeindruckte vor allem das "gehobene Niveau" der Raumgestaltung. Demnächst soll noch ein Computer-Lehrraum eingerichtet werden - mit tragbaren Computern und kabellosem Internetzugang (WLAN). Auch der "Schülernachschub" sei gesichert. Plätze, die nicht durch Kinder aus dem Ort besetzt werden könnten, würden von außerhalb aufgefüllt. Nach Informationen des Ortsrates Lauterbach soll dabei zuerst das Schulhaus vor Ort aufgefüllt werden. Dann erst käme die Schule im benachbarten Ludweiler zum Zuge.

Weiteres Thema der Ortsratssitzung war die Verkehrsberuhigung in der Kreuzwaldstraße. Hier soll im unteren Bereich an der alten Stelle wieder eine neue künstliche Bodenwelle installiert werden. Diese soll aber flacher sein als das Vorgängermodell. Im oberen Bereich sollen weitere Schwellkörper längs zur Fahrtrichtung eingebaut werden und so den Verkehr verlangsamen. Außerdem hatte der Rat 620 Euro an kulturtreibende Vereine zu vergeben. Die gehen nun an den Männergesangverein Concordia, den Musikverein Lauterbach (beide 207 Euro) und den Plopp-Verein Lauterbach (206 Euro).

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