Lauck bekommt zum Finale mehr PS

Lebach. Fortsetzung folgt. Manuel Lauck wird am Samstag ab 12 Uhr auf dem Nürburgring das Saisonfinale in der Langstreckenmeisterschaft bestreiten. Der Lebacher startet bei dem Vierstunden-Rennen wieder im spektakulären P4/5 Competizione, einem Rennwagen mit Hybrid-Antrieb, den sich US-Multi-Millionär James Glickenhaus auf Basis eines Ferrari 430 bauen ließ

Lebach. Fortsetzung folgt. Manuel Lauck wird am Samstag ab 12 Uhr auf dem Nürburgring das Saisonfinale in der Langstreckenmeisterschaft bestreiten. Der Lebacher startet bei dem Vierstunden-Rennen wieder im spektakulären P4/5 Competizione, einem Rennwagen mit Hybrid-Antrieb, den sich US-Multi-Millionär James Glickenhaus auf Basis eines Ferrari 430 bauen ließ. Eigentlich sollte das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring Mitte Mai der letzte Auftritt für die schwarze Rennflunder sein. Doch nach Platz 13 bei dem Rennklassiker hat Glickenhaus Lunte gerochen. Der Amerikaner möchte nun auch den Titel bei der WM für Hyrbid-Autos einfahren. In den vergangenen Wochen wurde das Auto daher umfassend weiterentwickelt. "Wir haben viele neue Teile, unter anderem auch einen neuen, größeren 4,5-Liter-Motor", erzählt Lauck. Das Aggregat hat mehr PS, vor allem aber mehr Drehmoment. "Das hilft uns vor allem beim Beschleunigen auf den Bergauf-Passagen der Nordschleife", freut sich Lauck. Parallel plant das Team die Entwicklung eines P4/5 für das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans. 2014 möchte die Mannschaft dort erstmals antreten. Das Reglement ist ab 2014 speziell auf Autos mit Hybrid-Antrieb ausgelegt. Der Bau des Rennwagens soll 15 Millionen Euro kosten. wipFoto: Lauck

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