Landsweiler-Reden. Zu Gondwana und einem touristischen Gesamtkonzept für den Zukunftsort Reden gebe es keine Alternative, hat jetzt der SPD-Ortsverein Landsweiler-Reden unterstrichen und vor allem die Landesregierung kritisiert. "Wo bleiben die in Aussicht gestellten verkehrsstrukturellen Maßnahmen, wie eine Fußgängerbrücke vom Bahnhof zum IKS-Gelände, die einfache Gestaltung des Verkehrskreisels oder weitere Umfeldsanierungen?", so der Ortsvorsteher von Landsweiler-Reden, Holger Maroldt, in der Mitteilung. "Wir erwarten nicht nur Lippenbekenntnisse, sondern Taten!" So fehle es noch immer an Gesprächen der Landesregierung mit der Deutschen Bahn, in deren Verantwortung es liege, ein Konzept für den Bahnhof Landsweiler-Reden und sein Umfeld federführend zu verhandeln.Die örtliche SPD kritisiert die Landesregierung auch dahingehend, dass es keine konstruktiven Gespräche mit der Gemeinde Schiffweiler über ein Gesamtkonzept gibt. Maroldt: "Offensichtlich soll die Gemeinde Schiffweiler weiterhin außen vorgelassen werden, obwohl inzwischen wieder ein Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde lenkt." Der Ortsvorsteher vermutet, dass hier Parteipolitik eine Rolle spielt. Sozialdemokrat Maroldt sieht seine Hypothesen auch dadurch bestätigt, dass der Schiffweiler Bürgermeister noch immer nicht in den Aufsichtsrat der IKS berufen wurde. "Dieses ist zwingend erforderlich, damit Schiffweiler endlich eingebunden wird und sieht, dass es ernst gemeint ist mit der Weiterentwicklung im Zukunftsort Reden." Sinn mache es zudem, einen Gesamtprojektkoordinator einzusetzen, der alle Interessen zusammen führen könne. red