Landrat will Krippenplätze im Kreis deutlich aufstocken

Homburg. Bis zum Jahr 2013 sollen für 35 Prozent der unter Dreijährigen Betreuungsmöglichkeiten geschaffen werden. Die Landkreise sind dabei als Planer in der Verantwortung. "Alle dringenden Krippenausbaupläne werden nunmehr unverzüglich in Angriff genommen", betonte Landrat Clemens Lindemann

Homburg. Bis zum Jahr 2013 sollen für 35 Prozent der unter Dreijährigen Betreuungsmöglichkeiten geschaffen werden. Die Landkreise sind dabei als Planer in der Verantwortung. "Alle dringenden Krippenausbaupläne werden nunmehr unverzüglich in Angriff genommen", betonte Landrat Clemens Lindemann. Es sei wichtig, "mit unseren Partnern, den Kirchen und den freien Trägern der Jugendhilfe kreisweit die wichtigen Projekte angehen zu können". Lindemann nennt hier insbesondere Frankenholz, Homburg, St. Ingbert und Blieskastel als ausbaufähige Krippen. Das Kreisjugendamt als Planungsbehörde zeigt sich zuversichtlich, bis 2013 die Versorgungsquote von 35 Prozent erfüllen zu können. Die Nachfragen in den Kommunen, die eine hohe Arbeitsplatzdichte haben, etwa in Homburg, zeigten, "dass die 35-Prozent-Quote nicht ausreichend sein wird". Lindemann sieht hier für die Zukunft den Bund deutlich in der Pflicht. red

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