Landrat Udo Recktenwald probt mit Männergesangverein "Heimatgruß"

Furschweiler. Dass es nicht nur Politikern bei Wahlen auf jede Stimme ankommt, erfuhr Landrat Udo Recktenwald dieser Tage bei einem Überraschungsbesuch in Furschweiler. Zusammen mit Ortsvorsteher Thomas Rein fand sich der Landrat pünktlich zur Singstunde des örtlichen Männergesangvereins "Heimatgruß" ein

Furschweiler. Dass es nicht nur Politikern bei Wahlen auf jede Stimme ankommt, erfuhr Landrat Udo Recktenwald dieser Tage bei einem Überraschungsbesuch in Furschweiler. Zusammen mit Ortsvorsteher Thomas Rein fand sich der Landrat pünktlich zur Singstunde des örtlichen Männergesangvereins "Heimatgruß" ein. Nicht etwa, um sich von der Stimmstärke des Ensembles zu überzeugen, sondern um sich gemeinsam mit dem Ortsvorsteher aktiv während der Probe in die Sängerschar einzureihen.Der Gastauftritt des Landrats war die Einlösung eines Versprechens, das Recktenwald im vergangenen Jahr gegeben hatte. Da war er Schirmherr beim 90. Geburtstag der Furschweiler Sängervereinigung und hatte bei seiner Gratulation angekündigt, dem Verein nicht nur ein Lied zu stiften, sondern auch einmal an einer Chorprobe teilzunehmen. Chorleiter Alfons Wolf nahm die Verstärkung für den Abend dankbar an, nachdem sich Udo Recktenwald beim 1. Tenor und Thomas Rein im 2. Tenor eingereiht hatten.

Die beiden Gastsänger verbrachten die gesamte Probe im Chor, wobei sich gerade der Landrat, so Chorleiter Wolf, "als wesentliche Verstärkung" erwiesen habe. "Mit dem hellen, strahlenden Klang seiner Stimme und seinem jugendlichen Timbre habe er den Chor musikalisch bereichert." Was dann am Ende auch nicht weiter verwunderte, denn beim "Feierabendbier", das der Landrat mitgebracht hatte, stellte sich heraus, dass sein Opa lange Jahre Vorsitzender und Sänger beim Sängerchor Marpingen gewesen war. red

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