Landkreis entwickelt Klimaschutzkonzept

Kreis Neunkirchen. Im Rahmen der Klimaschutzinitiative der Bundesregierung sollen die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland bis zum Jahr 2020 um bis zu 40 Prozent gesenkt werden. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung ein umfangreiches Förderprogramm für die Erstellung kommunaler Klimaschutzkonzepte aufgelegt, welches nun vom Landkreis Neunkirchen aufgegriffen wurde

Kreis Neunkirchen. Im Rahmen der Klimaschutzinitiative der Bundesregierung sollen die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland bis zum Jahr 2020 um bis zu 40 Prozent gesenkt werden. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung ein umfangreiches Förderprogramm für die Erstellung kommunaler Klimaschutzkonzepte aufgelegt, welches nun vom Landkreis Neunkirchen aufgegriffen wurde.Die Klimaschutzkonzepte müssen Energie- und CO2-Bilanzen, Potentialabschätzungen sowie Maßnahmenkataloge und Zeitpläne zur Minderung von Treibhausgasen aufzeigen.

Der Landkreis Neunkirchen lässt sich bei der Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes von der K&L Ingenieurgesellschaft für Energiewirtschaft aus Hockenheim beraten. "Das integrierte Klimaschutzkonzept soll als strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für zukünftige Klimaschutzmaßnahmen im Landkreis dienen, um die Treibhausgasminderungsziele der Bundesregierung zu erfüllen", so die Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider in einer Pressemitteilung.

Mit dem Konzept werden die spezifischen Ausgangssituationen sowie die technisch und wirtschaftlich umsetzbaren CO2-Minderungspotentiale analysiert. Es werden Entscheidungsgrundlagen und Steuerungsinstrumente erarbeitet, mit denen die Treibhausgas-Emissionen und Energiekosten dauerhaft gesenkt werden können.

"Für die erfolgreiche Umsetzung des Konzeptes ist es erforderlich, die Kreisverwaltung und die betroffenen Akteure aus den Städten und Gemeinden, Vereine und Verbände sowie die Bürgerinnen und Bürger eng und rechtzeitig miteinzubeziehen. Mit Workshops, Informationsveranstaltungen und einer Homepage wollen wir alle Akteure stets aktuell in Überlegungen und Erkenntnisse einbeziehen sowie die Öffentlichkeit informieren", informierte die Landrätin. red

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