Landespolizeipräsident Norbert Rupp sortiert seine Tätigkeiten neu

Püttlingen. Norbert Rupp, vormals Polizeidirektor in Saarlouis, erreicht man jetzt in Saarbrücken. Am 18. Oktober 2011 wurde Rupp zum neuen obersten Polizisten im Land ernannt. Man glaubt es als außen Stehender unbesehen, dass diese herausgehobene Tätigkeit "einen hohen Termindruck mit sich bringt"

Püttlingen. Norbert Rupp, vormals Polizeidirektor in Saarlouis, erreicht man jetzt in Saarbrücken. Am 18. Oktober 2011 wurde Rupp zum neuen obersten Polizisten im Land ernannt. Man glaubt es als außen Stehender unbesehen, dass diese herausgehobene Tätigkeit "einen hohen Termindruck mit sich bringt". Nun sitzt der 49-jährige Rupp auch noch für die CDU im Püttlinger Stadtrat, und er vertritt Bürgermeister Martin Speicher als einer von drei ehrenamtlichen Beigeordneten der Köllertalstadt.Wie jedermann, muss sich auch Rupp, angesichts der neuen beruflichen Herausforderung der Frage stellen: "Was will ich, was kann ich nebenbei noch ehrenamtlich bewegen?" Rupp: "Für mich habe ich geklärt, dass ich das Amt des Püttlinger Beigeordneten mit Wirkung von Januar zur Verfügung stelle. Außerdem werde ich die Mitarbeit in den städtischen Ausschüssen Hauptausschuss, Wasserzweckverband und im Kooperationsrat des Kommunalen Service Püttlingen ebenfalls mit dem Jahreswechsel beenden."

Im Januar will Rupp dann auch in der Mitgliederversammlung sein Amt als Vorsitzender des CDU-Ortsvereines Köllerbach, das er seit Jahren inne hat, zur Verfügung stellen. Den Vorsitz im CDU-Stadtverband Püttlingen, den er von Annegret Kramp-Karrenbauer übernommen hat, wolle er jedoch behalten, sagt Rupp und fügt hinzu: "Außerdem will ich auch weiterhin das wichtige Vorstandsamt im Kapellenverein Etzenhofen ausüben."

Dieser Verein zum Erhalt der Wendalinuskapelle, vor Jahresfrist auf seine Anregung hin gegründet, hat in der kurzen Zeit seines Bestehens viele neue Mitglieder gewonnen und Spendengelder gesammelt, so dass es in diesem Advent gelang, der Wendalinuskapelle eine neue weihnachtliche Beleuchtung zu stiften (die Saarbrücker Zeitung berichtete). Diese moderne Lichterkette mit LED-Leuchten soll im kommenden Jahr noch ausgeweitet werden, kündigt Rupp an und macht damit klar, dass ihm das bodenständige Engagement in seinem Heimat- und Geburtsort Etzenhofen nach wie vor wichtig bleibt. et

Foto: CDU

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