Landeselterninitiative bezichtigt Klaus Kessler der "Täuschung"

Saarbrücken. Die Landeselterninitiative für Bildung bezichtigt Bildungsminister Klaus Kessler (Grüne) der "Täuschung" der Bevölkerung. Der Sprecher der Initiative, Bernhard Strube, verwies darauf, dass Kessler in seiner Regierungserklärung am 25. August gesagt habe: "Die Landesregierung spart nicht in der Bildung

Saarbrücken. Die Landeselterninitiative für Bildung bezichtigt Bildungsminister Klaus Kessler (Grüne) der "Täuschung" der Bevölkerung. Der Sprecher der Initiative, Bernhard Strube, verwies darauf, dass Kessler in seiner Regierungserklärung am 25. August gesagt habe: "Die Landesregierung spart nicht in der Bildung." Damals sei aber schon klar gewesen, dass im Etatentwurf für 2011 Einsparungen bei der Bildung vorgesehen seien. Nun plane die Jamaika-Koalition die Abschaffung der Beitragsfreiheit im dritten Kindergartenjahr und bei den freiwilligen Ganztagsschulen, Kürzungen bei der Frühförderung und den Integrationshilfen für behinderte Kinder in Schulen und Kindergärten, Einsparungen bei der Schülerbeförderung und eine schlechtere Bezahlung von Junglehrern. Dabei habe Kessler in seiner Regierungserklärung die zunächst eingeführte Beitragsfreiheit bei den Ganztagsschulen noch als Errungenschaft der Jamaika-Koalition gepriesen. red

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