Landesbetrieb verteidigt Sicherung der Stadtautobahn

Saarbrücken. Der Leiter des Landesbetriebs für Straßenbau (LfS), Michael Hoppstädter, hat eingeräumt, dass es schwierig sei, allein mit Hilfe von Leitplanken Autofahrer auf der Saarbrücker Stadtautobahn vor einem Zusammenstoß mit Lichtmasten oder Betonpfeilern zu schützen

Saarbrücken. Der Leiter des Landesbetriebs für Straßenbau (LfS), Michael Hoppstädter, hat eingeräumt, dass es schwierig sei, allein mit Hilfe von Leitplanken Autofahrer auf der Saarbrücker Stadtautobahn vor einem Zusammenstoß mit Lichtmasten oder Betonpfeilern zu schützen. Hoppstädter reagierte damit auf Vorwürfe des Bauingenieurs Eckart Brockmüller, die Sicherheit auf dem innerstädtischen Autobahn-Teilstück sei so schlecht, dass man die Leitplanken "gleich weglassen könnte" (wir berichtete). Hoppstädter versicherte jedoch, der LfS habe alle Sicherheitsvorschriften eingehalten. Nach Angaben Hoppstädters sei die A 620 eine zur Bundesautobahn heraufgestufte Bundesstraße (B 406). "Mit der Aufstufung wurden bis heute keine wesentlichen Verbreiterungen des Regelquerschnitts mit autobahnähnlichen Straßenquerschnitten vorgenommen". Daher habe sich die Absicherung mit Leitplanken "als sehr schwierig erwiesen", sagt er. Auf Grund von Hinweisen der FDP-Stadtratsfraktion im vergangenen Jahr, sei die Situation an der Bismarckbrücke, der Malstatter Brücke und bei Gersweiler verbessert worden. "Einige wenige nicht abgearbeitete Bereiche" sollen "in den nächsten beiden Monaten erledigt" werden. ols

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