Landesbeste Mechatroniker in St. Wendel geehrt

St. Wendel. An der Dr.-Walter-Bruch-Schule wurden im Bereich Kfz-Mechatronik drei Schüler als Landesbeste für ihre Leistungen bei der Abschlussprüfung der Handwerkskammer (HWK) geehrt: Tobias Ost (28, Güdesweiler) Tobias Zens (20, Ohmbach) und Jens Hermann (21, Ottweiler)

 Hubert Gottschlich (von links), Jürgen Bost, Helmut Thomas, Tobias Ost, Jens Hermann, Tobias Zens und Karl-Heinz Fess bei der Ehrung. Foto: Maschlanka/VA

Hubert Gottschlich (von links), Jürgen Bost, Helmut Thomas, Tobias Ost, Jens Hermann, Tobias Zens und Karl-Heinz Fess bei der Ehrung. Foto: Maschlanka/VA

St. Wendel. An der Dr.-Walter-Bruch-Schule wurden im Bereich Kfz-Mechatronik drei Schüler als Landesbeste für ihre Leistungen bei der Abschlussprüfung der Handwerkskammer (HWK) geehrt: Tobias Ost (28, Güdesweiler) Tobias Zens (20, Ohmbach) und Jens Hermann (21, Ottweiler).Schulleiter Hubert Gottschlich hob hervor, dass die sehr guten Leistungen in der fachlichen Prüfung der HWK und in der Berufsschule bei den geehrten jungen Männern auch mit einem vorbildlichen Sozialverhalten gepaart sind. Die Kooperation mit den Betrieben sei ebenso von besonderer Bedeutung. Folglich war auch der Ausbildungsleiter Helmut Thomas (Firma Autoland Zimmer, Landsweiler) stolz, dass sein Azubi, Jens Hermann, den Preis der Schule entgegennehmen konnte.

Für die Ausbildungswerkstatt St. Wendel (Bundeswehr) hatten Ausbildungsleiter Jürgen Bost und die Ausbildungsbegleiterin Eva Stadtfeld und Günter Schweitzer die Ehre, mit Tobias Zens und Jens Hermann gleich zwei Landesbeste vorstellen zu können. Die Ausbilder der Bundeswehr lobten die duale Ausbildung am Standort St. Wendel mit ihrer hervorragenden Abstimmung zwischen Schule, Betrieb und Verbundpartnern. So seien auch schon in den letzten beiden Jahren die Landesbesten aus St. Wendel gekommen.

Der Schulleiter verwies in diesem Zusammenhang auf die Investitionen des Landkreises St. Wendel, die zu einer erstklassigen Kfz-Schulungswerkstatt mit Übungsfahrzeugen geführt haben, in der problemorientiert geschult und gearbeitet werden kann.

Die Schüler mit ihrem Klassenlehrer Karl-Heinz Fess waren sich einig, dass ein schulisches Arbeiten auf der Basis von Fachwissen und -können und gegenseitigem Respekt die Freude an der Leistung steigert und zu diesen sehr guten Ergebnissen führt.

Die Schule konnte zu diesem erfreulichen Anlass noch eine weitere positive Meldung aus dem saarländischen Bildungsministerium verkünden. Schüler, die in Zukunft eine duale Ausbildung durchlaufen, können, mit gutem mittleren Bildungsabschluss und bei genehmigter Teilnehmerzahl, ausbildungsbegleitend die Fachhochschulreife in St. Wendel erlangen. Das heißt, dass sie 600 Stunden Unterricht (Sprache, Mathematik, Naturwissenschaft, Technik, Gesellschaftswissenschaft) über drei Schuljahre hinweg zusätzlich zur eigentlichen Berufsschule, belegen und an der Prüfung zur allgemeinen Fachhochschulreife (FOS) teilnehmen. red

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