Bezugnehmend auf unsere Berichterstattung vom 27. August "Hilfe für Kinder und Erwachsene" ( ) weist Susanne Burkhardt von der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz Saarland darauf hin, dass es im Saarpfalz-Kreis bereits "seit Jahren eine flächendeckende ambulante Hospiz- und Palliativversorgung sowohl für Erwachsene als auch für Kinder gibt". Der neugegründete Förderverein in Homburg sei somit nicht das erste Angebot dieser Art.

Das ambulante Hospiz- und Palliativzentrum in Homburg, Mainzer Straße 30, stünde allen Menschen im Landkreis sowohl für die ambulante Hospizarbeit als auch für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung zur Verfügung, heißt es in der Stellungnahme weiter. Kinder und Jugendliche würden durch den Kinderhospizdienst Saar und die SAPV für Kinder betreut. Der Bevölkerung im Saarpfalz-Kreis stünden neben dem Palliativzentrum des Universitätsklinikums auch die anderen saarländischen Palliativstationen und stationären Hospize zur Verfügung. Zudem weist Burkhardt darauf hin, dass es im Saarpfalz-Kreis bereits einen Förderverein für die Hospizarbeit gibt. Alle Adressen finden sich im Internet unter www.hospiz-saarland.de.

Unsere Zeitung hatte in der Dienstagsausgabe darüber berichtet, dass sich in der Kreis-stadt ein neuer Förderverein für altersübergreifende Palliativmedizin gegründet hat. Mitbegründer sind unter anderem Oberbürgermeister Karlheinz Schöner und Landrat Clemens Lindemann. Ziel dieses Fördervereins ist es, der Bevölkerung des Saarpfalz-Kreises und darüber hinaus, "die angebrachten und notwendigen Angebote zur Verfügung zu stellen". Dazu gehörten die "dringliche Einrichtung einer Palliativstation und einer stationären Hospizversorgung für Kinder und Erwachsene am Universitätsklinikum des Saarlandes".

Der Verein wird heute um 17.30 Uhr, im Foyer der Kreissparkasse, Talstraße 30, in Homburg, vorgestellt.

Infos zu den im September stattfindenden sechsten Hospiztagen im Saarpfalz-Kreis, gibt es beim Ambulanten Hospiz- und Palliativzentrum unter Tel. (0 68 41) 9 72 86 13.