Kunstvolle Fotografie

Wiebelskirchen. "In der Technik der Fotografie hat sich in den vergangenen 30 Jahren Vereinsgeschichte sehr viel getan, aber die Kunst des Fotografierens, die erfordert immer noch überaus hohes Geschick und ist trotz allen Fortschritts gleich geblieben

Wiebelskirchen. "In der Technik der Fotografie hat sich in den vergangenen 30 Jahren Vereinsgeschichte sehr viel getan, aber die Kunst des Fotografierens, die erfordert immer noch überaus hohes Geschick und ist trotz allen Fortschritts gleich geblieben. Hier wird kunstvoll fotografiert und eben nicht einfach nur geknipst", erklärte Sören Meng, Beigeordneter der Stadt Neunkirchen, bei der Eröffnung der Ausstellung des Fotoclubs Wiebelskirchen in der Filiale der Bank1Saar. Als Angebot des Volksbildungswerkes hatten sich im Oktober 1980 neun Damen und Herren zusammengefunden und den Fotoclub aus der Taufe gehoben. Viele Ausstellungen und eine herausragende Dokumentation des Heimatortes hat der Verein seither gemeistert. Zwölf Mitglieder präsentieren bis 30. November ihre Werke der Öffentlichkeit. Industrieansichten, Luftaufnahmen, Body Painting, Porträts, Urlaubserinnerungen laden zur intensiven Betrachtung ein und zeigen ein breites Spektrum an Motiven, Bildausschnitten, Ansichten. Sie repräsentieren einen Querschnitt aus dem Schaffen der Mitglieder, wie Thomas S. Müller erklärt, der seit mittlerweile 15 Jahren Vorsitzender des Vereins ist. Gerne waren die Verantwortlichen in der Filiale Wiebelskirchen bereit, ihre Räume den Künstlern aus dem Ort zur Verfügung zu stellen, wie Filialleiter Rainer Schulz erklärte. "Wir arbeiten alle gerne hier und fühlen uns wohl. Da ist es ein schöner Dank an die ortsansässigen Künstler, eine Ausstellung vor heimischer Kulisse präsentieren zu können", sagte Schulz. Die Idee, eine Ausstellung zum - wenn auch noch jungen - Jubiläum zu machen, ist aus den Reihen der Mitglieder erwachsen. "Jedes Mitglied hat eine Wand zur Verfügung, die frei gestaltet werden konnte. Wir haben im Vorfeld zwar an einem Tisch über die Bilder geschaut, aber jeder einzelne war frei in seiner Entscheidung. So ist ein bunter Querschnitt herausgekommen", erzählte der Vorsitzende.

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